Seit gestern hat der HSV mit Claus Reitmaier wieder einen Torwarttrainer. Vorher mussten sich die Keeper um Frank Rost meistens mit sich alleine beschäftigen.
torwart.de unterhielt sich mit dem "Wächter" des HSV über das, was sich zurzeit alles in Hamburg tut.
torwart.de: Stefan, seit gestern habt ihr wieder einen Torwarttrainer. Erleichtert?
Stefan Wächter: Auf alle Fälle. Es ist enorm wichtig, dass wir wieder einen Torwarttrainer haben. Vorher wurden wir teilweise vom Amateurtrainer trainiert, teilweise mussten wir uns gegenseitig beschäftigen. Das war keine angenehme Situation.
torwart.de: Was hälst du von Claus Reitmaier?
Wächter: Claus ist ein sehr erfahrener Mensch, der lange selbst im Tor stand und über großes Wissen verfügt. Ich freue mich auf die Arbeit mit ihm.
torwart.de: Wie geht es für dich weiter, du warst vor kurzem noch Nummer 3?
Wächter: Seit gestern bin ich wieder die Nummer 2. Meine Situation stelle ich aber momentan in den Hintergrund. Einzig der HSV zählt.
torwart.de: Also hast du dir noch keine Gedanken über deine Zukunft gemacht?
Wächter: Natürlich denkt man nach. Aber ich versuche mich zurzeit voll auf den HSV zu konzentrieren.
torwart.de: Kannst du dir vorstellen, in der 2. des HSV zu spielen, um Spielpraxis zu bekommen?
Wächter: Diese Frage stellt sich momentan gar nicht bei uns, da wir schon einige Spieler haben die über 23 sind, und leider nur drei spielen dürfen.
torwart.de: Heute das "Nordderby" gegen Werder. Deine Erwartungen?
Wächter: Wir wollen natürlich gewinnen!