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Helmut Roleder - "exklusiv" bei torwart.de (26.12.07)

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Helmut Roleder war von 1972 bis 1986 Profitorhüter beim VfB Stuttgart und absolvierte 280 Bundesligaspiele für den schwäbischen Renommierklub. Im Jahr 1984 errang er mit dem VfB die Deutsche Meisterschaft und nahm mit der Nationalmannschaft an der Europameisterschaft teil. Ab 1988 arbeitete Helmut Roleder als Journalist und Marketingexperte in der Unternehmensleitung einer mittelständischen Verlagsgruppe. Im Jahr 2006 machte er sich selbständig und bietet Motivationsseminare und Firmenberatungen an. Gemeinsam mit Peter Döring schrieb er nun ein Buch. Wir sprachen mit ihm darüber.

torwart.de: Herr Roleder, wie kamen Sie auf die Idee, ein Buch zu verfassen?

Helmut Roleder: Ich habe Peter Döring, einen langjährigen Autor, am Rande eines Heimspiels beim VfB Stuttgart kennen gelernt. Er hatte mir erzählt, dass es sein erstes Fußballspiel sei und ob wir doch mal ein Buch gemeinsam schreiben möchten. Am Anfang war ich skeptisch, da ich ja über 280 Spiele in der Bundesliga hatte und er praktisch keine Ahnung davon. Seine Aussage war aber dann der Reiz an der Geschichte.

torwart.de: Welchen Themen werden in diesem Buch denn behandelt?

Roleder: Es besteht aus kleineren Geschichten, wie etwa der Triumph des Siegers, oder ob ein Torhüter etwa anders als ein Libero über Frauen denkt. Aber auch simple Themen, ob Männerbeine sexy sein können oder warum so viele Schüsse neben das Tor gehen, haben wir behandelt.

torwart.de: War es immer Ihr Traum, ein Buch zu schreiben?

Roleder: Es war ein langer Weg von den Fachzeitschriften hin zu einer lockeren Transportmittel für Allgemeines. Aber ich habe mir da schon einen kleinen Traum erfüllt durch mein erstes Buch.

torwart.de: Welche Grundlagen haben Sie dafür mitgebracht?

Roleder: In meiner Karriere habe ich viel gelesen - das ist schon mal eine gute Basis. 1988 zwei Jahre nachdem ich aufgehört habe, einen Sportkommentar geschrieben und ein Businessmagazin herausgebracht. So kam ich auch auf dem Weg eines Journalisten.

torwart.de: Was war die Intention des Buches?

Roleder: Wir wollten den Fußball auf eine normale Ebene stellen. Von meiner Seite war die Fußballerperspektive zwar immer gegeben, aber Peter Döring hat schon dafür gesorgt, dass daraus eine gute Mischung wurde und das Buch auch für Nichtfußballfans interessant wurde.

torwart.de: Gab es schon Kritiken bezüglich des Buches?

Roleder: Zuschriften bisher keine bekommen. Bei Amazon steht aber schon eine Kritik drin. Manchmal passiert es auch, dass Fremde anrufen und mir erzählen wie sie es gefunden haben, was ein sehr nettes Feedback ist.

torwart.de: Halten Sie auch Lesungen?

Roleder:Bisher habe ich wwei freie Lesungen gemacht. Beide kamen auch sehr gut an, ich möchte das aber nicht in den Mittelpunkt stellen. Ich erzähle mehr über das Buch als ich daraus lese. Wenn es über Humor geht, lachen die Leute doch ohnehin bei unterschiedlichen Sätzen und Darstellungen.

torwart.de: Gibt es irgendwelche Verkaufziele, die sie sich gesetzt haben?

Roleder: Wir haben uns kein unmittelbares Verkaufsziel gesetzt – Werbung läuft nur über Eigenpromotion. Bisher sind wir aber mit den verkauften Exemplaren zufrieden.

torwart.de: An wen ist das Buch denn gerichtet?

Roleder: Wir haben keinespezielle Zielgruppe. Es kommt sehr gut an bei Frauen, das vermutet man bei dem Thema gar nicht. Es geht um politische, gesellschaftskritische Themen, verpackt eben durch den Fußball!


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