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Peter Gulácsi: Ausfall nach Kopfverletzung

Nach dem Zusammenstoß mit Zec fällt Gulacsi nun erstmal aus

Autor: T. Rübe - 21.04.2025

Für Peter Gulácsi gab es im Heimspiel gegen Holstein Kiel eine Schrecksekunde, als er nach rund einer Stunde mit dem Kieler Zeymer zusammenstieß und anschließend nahezu ungebremst mit dem Kopf auf dem Boden aufkam. Nachdem der Keeper kurz bewusstlos war, wurde er ins Universitätsklinikum Leipzig gebracht. Doch bereits auf dem Weg ins Krankenhaus war der Torhüter wieder bei Bewusstsein.

Leipzigs Trainer Zsolt Löw sagte nach dem Remis (1:1) gegen Holstein Kiel: "Pete war kurz bewusstlos und im Krankenhaus. Die Untersuchungen laufen, er ist bei Bewusstsein und ansprechbar. Mit unserem Torwarttrainer hat er kurz telefoniert, das ist ein gutes Zeichen. Aber wir brauchen noch weitere Untersuchungen, um sicher zu gehen, dass alles gut ist und er keine bleibenden Schäden hat. Wir gehen aber zunächst davon aus, dass es sich um eine Kopfverletzung handelt."

Tatsächlich zog sich der Routinier eine Gehirnerschütterung zu und eine zusätzliche Wunde am Ohr, die genäht werden musste. Bereits am Sonntag konnte der Torhüter das Klinikum nach einer Nacht unter Beobachtung wieder verlassen. Aufgrund der Gehirnerschütterung wird Gulácsi aber im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt nicht auflaufen können. Im Laufe der letzten Jahre hat sich im Fußball einiges im Bezug auf Kopfverletzungen getan. Demzufolge müssen sich Klub und Torhüter nun streng an das Concussion Protocol der DFL halten. Demnach sind noch einige Tests abzuwarten. Im Allgemeinen ist das Concussion Protocol ein mehrstufiges Verfahren zur medizinischen Absicherung nach Kopfverletzungen.

Bis zum Spiel in Frankfurt wird es der Torhüter aber gesichert nicht schaffen, sodass die Nummer 1 abermals von Maarten Vandevoordt vertreten wird. Schon im Hinspiel und auch im Pokal gegen die Eintracht kam der Belgier zum Einsatz. Abhängig vom konkreten Rehabilitationsprozess könnte Gulácsi frühestens am 32. Spieltag im Heimspiel gegen die Bayern zurückkehren. Die Sachsen kämpfen noch verbissen um die Teilnahme an der Champions League. Nach 30 Spielen stehen die Leipziger auf Rang 4, was für die Königsklasse reichen würde, doch haben die Sachsen lediglich einen Punkt Vorsprung auf Rang 5 und zwei Punkte Vorsprung auf Eintracht Frankfurt auf Rang 6.


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