Auch wenn die letzten Ergebnisse für RB Leipzig nicht zufriedenstellend ausfielen, ist man bei den Sachsen mit den Torhütern zufrieden. Peter Gulácsi ist bislang der stärkste Torwart in der Bundesliga, auch wenn er in Hoffenheim sein bislang schwächstes Liga-Spiel in dieser Spielzeit zeigte. Auch Maarten Vandevoordt zeigte in den Einsätzen, als dieser Gulácsi verletzungsbedingt vertrat, sein großes Potenzial.
Keine große Aussicht auf üppige Spielzeit hat indes Leopold Zingerle, der im Sommer 2023 zu den Roten Bullen kam. Dennoch ist der Torhüter hoch angesehen im Kader, was sich nun auch in der arbeitsrechtlichen Konstellation bemerkbar macht. Der 30-Jährige verlängerte vor wenigen Tagen seinen Vertrag vorzeitig bis 2026. Für Torwarttrainer Frederik Gössling ist der Torhüter, der einst auch beim FC Bayern München ausgebildet wurde, aufgrund seiner Erfahrung und Professionalität eine wichtige Stütze im Torwartteam.
Zingerle zeigte sich sehr zufrieden und glücklich mit dem neu unterzeichneten Arbeitspapier mit einer ausgeweiteten Zusammenarbeit: „Ich habe mich vom ersten Tag an in der Stadt sowie der Mannschaft extrem wohlgefühlt und schätze die Atmosphäre innerhalb des Teams sehr. Deshalb bin ich froh, meinen Vertrag vorzeitig verlängert zu haben. Nun geht der Blick weiter nach vorn. Es stehen intensive Wochen an, in denen ich die Mannschaft bestmöglich aus meiner Position heraus unterstützen möchte.“
Leipzigs Sportdirektor Rouven Schröder sprach im Namen des Vereins ebenso positiv: „Wir freuen uns, mit Leopold Zingerle frühzeitig verlängert zu haben und so auf der Torwart-Position im Hinblick auf die Saison 2025/2026 weiterhin sehr gut aufgestellt zu sein. All unsere Torhüter ergänzen sich hervorragend und sorgen dafür, dass das Niveau in jeder Trainingseinheit extrem hoch ist. Leo hat seine Rolle bei uns vom ersten Tag angenommen, pusht seine Mitspieler und liefert mit seiner Erfahrung aus über 200 Pflichtspielen wertvollen Input.“
Der gebürtige Münchner wechselte nach seiner Ausbildung bei den Bayern über Greuther Fürth nach Paderborn, wo er allein 140 Partien absolvierte.
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