Ändert sich das Spiel der Nati mit Kobel im Tor?
Foletti erwartet keine großen Änderungen in der Spielanlage der Nati. Kobel habe große Fortschritte im Spiel mit den Füßen gemacht, was es ermöglicht, weiterhin von hinten heraus zu spielen. Zudem verfüge er über einen starken langen Ball, der den Rhythmus des Spiels ändern könne.
Eine enge Beziehung zu den Torhütern
Patrick Foletti spricht auch über seine Beziehung zu den Torhütern. Die enge Verbindung zu Yann Sommer, die sich über 14 Jahre aufgebaut hat, sei nicht ungewöhnlich. Doch auch zu Gregor Kobel habe er eine "verdammt enge" Beziehung. "Das ist die Voraussetzung, um ehrlich und direkt miteinander kommunizieren zu können," betont Foletti. Er sieht es als Teil seiner Aufgabe, eine enge Beziehung zu allen Torhütern zu pflegen.
Sommer-Rücktritt zum richtigen Zeitpunkt
Zum Rücktritt von Yann Sommer äußerte sich Foletti mit gemischten Gefühlen. Einerseits sei er froh, dass Sommer den richtigen Moment für seinen Abschied gefunden habe – etwas, das vielen Sportlern schwerfalle. Andererseits verspüre er auch Wehmut, da er über viele Jahre eng mit Sommer zusammengearbeitet habe. Die Entscheidung sei in längeren Gesprächen gereift, zuletzt bei einem Treffen in Mailand, wo Foletti nach einem Gespräch sicher war, dass Sommer aufhören würde.
Die Zukunft der Nati mit Gregor Kobel
Foletti freut sich auf die kommende Zeit mit Gregor Kobel im Tor und sieht keine Notwendigkeit, selbst aufzuhören: "Ich habe unheimlich Spaß und freue mich darauf, mit Gregor in diese neue Kampagne zu gehen." Die Frage nach der zukünftigen Nummer 2 bleibt noch offen. Derzeit sind Jonas Omlin und Yvon Mvogo im Kader, aber wer im Oktober und November nominiert wird, wird von Foletti von Mal zu Mal entschieden.
Mit Gregor Kobel als neuer Nummer 1 beginnt für die Schweizer Nati eine neue Ära, die laut Foletti viel Potenzial hat, erfolgreich zu sein.
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