Der 21-Jährige startete dort als neue Nummer 1 in die Saison, verlor aber vor dem Pokalspiel gegen Kiel diesen Status an Marvin Schwäbe. Mit diesem erlebte der Effzeh einen absoluten Aufschwung, gewann 7 der 8 Partien, die mit dem Keeper bestritten wurden. Der 29-jährige Schwäbe wollte vor der Saison noch den Klub nach dem Abstieg verlassen, doch ergab sich für ihn nicht die passende Alternative. Ein Transfer steht aufgrund des Stammplatzes verbunden mit der Aussicht auf den Wiederaufstieg derzeit nicht im Raum.
Bei Urbig ist es wiederum etwas anderes. Dieser gilt als eines der größten Talente im europäischen Fußball auf der Torhüter-Position und ist mit der Entwicklung in dieser Situation denkbar unzufrieden, sodass ein Transfer bereits im Winter im Raum steht. Für die Kölner, die nach ihrer Sperre auf dem Transfermarkt nun wieder aktiv werden dürfen, würde ein Verkauf des 21-Jährigen den finanziellen Spielraum durchaus erweitern, wenngleich man auch dann einen weiteren Keeper bräuchte. Gleichzeitig soll Urbig selbst nun einem Transfer im Winter offen gegenüberstehen, vor allem da die Bayern als sehr interessiert auftreten.
In München sollte Urbig noch ein Jahr oder sogar eineinhalb Jahre von Neuer lernen, ehe er dann übernehmen sollte. Neben Neuer würde dem Ur-Kölner im Übrigen auch noch Sven Ulreich zur Seite stehen. Der 36-Jährige steht wie Neuer ebenso vor einer Verlängerung um ein weiteres Jahr des im Sommer auslaufenden Kontraktes. Allerdings soll sich die Rolle des Routiniers ändern. Während er in die Saison noch als Nummer 2 ging, verpasste er die letzten Wochen vor der Winterpause aus privaten Gründen, sodass ihm Peretz den Rang ablaufen konnte.
Sollte Urbig tatsächlich im Winter noch an die Säbener Straße wechseln, würde sich für Peretz indes eine Leihe doch noch anbieten. Bisher wurde dies noch ausgeschlagen, doch durch die Situation in Köln würde sich ein Transfer im Winter für alle Parteien bereits anbieten.
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