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Janis Blaswich verlässt RB Leipzig

Blaswich wechselt RB-Intern zu RB Salzburg

Autor: T. Rübe - 29.06.2024

Janis Blaswich hat einen neuen Verein gefunden, nachdem bekannt wurde, dass auch in der kommenden Saison mit Peter Gulácsi der Stammtorwart feststeht. Back-Up wird wiederum Neuzugang Maarten Vandevoordt. Schon seit Wochen stand ein Wechsel Blaswichs im Raum, nachdem sich Peter Gulácsi zu Beginn der Rückrunde seinen Stammplatz wiederholen konnte und Blaswich seitdem lediglich die Nummer 2 im Tor von RB Leipzig war. 

Noch im vergangenen Herbst war der 33-Jährige ,als ursprünglicher Stellvertreter des ungarischen Nationaltorhüters geholte Torhüter, Stammtorhüter in Leipzig und spielte sich mit konstant starken Leistungen in den Kreis der Nationalmannschaft. Doch mit der ersten Nominierung für die Nationalmannschaft seiner Karriere zeigte Blaswich nahezu zeitgleich diverse Wackler, vor allem in der Strafraumbeherrschung und konnte nicht mehr das bisherige Niveau halten. Schon im Winter sprach der Leipziger Cheftrainer, Marco Rose, davon, dass er über zwei Stammtorhüter verfüge und beiden die notwendige Spielpraxis geben wolle. Letztlich setzte sich aber Gulácsi durch, sodass sich ein Wechsel Blaswichs in den letzten Wochen bereits abzeichnete. Gleichzeit gab RB bekannt, den Neuzugang Vandevoordt nach seiner Leihe nach Genk nun selbst in Leipzig weiterentwickeln zu wollen. 

Zuletzt wurde Blaswich noch mit dem VfL Bochum in Verbindung gebracht, nachdem Manuel Riemann für die Relegation gestrichen wurde und sich seitdem ein Abgang abzeichnet. Die bisherige Nummer 2, Andreas Luthe, hatte unmittelbar nach der geglückten Relegation mit dem damit verbundenen Klassenerhalt sein Karriereende bekannt gegeben. Riemann wird indes mit dem HSV in Verbindung gebracht. 

Der Wechsel von Blaswich wird indes zwar ein Standort-Wechsel aber keinesfalls ein Wechsel der Vereinsfarben sein, denn der Torhüter wechselt zum Schwesterklub RB Salzburg- vorerst auf Leihbasis. Laut einem "BILD"- Bericht muss Salzburg eine Leihgebühr von einer Million Euro entrichten. Leipzigs Sportdirektor Rouven Schröder bedankte sich bei Blaswich gegenüber dem vereinsinternternen "rbleipzig.com": " Janis Blaswich hat für RB Leipzig sehr gute Leistungen gezeigt und sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Nach Peters schwerer Verletzung ist er sofort auf Top-Niveau eingestiegen. Janis war in der Saison 2022/2023 und darüber hinaus einer der Garanten für die Erfolge, die wir feiern konnte."

Der Torhüter, der 2022 ablösefrei von Heracles Almelo aus der Eredivisie kam wurde wie folgt zitiert: "Es war eine überragende Zeit bei RB Leipzig und es hat mir Riesen-Spaß gemacht, mit dem Team und den Fans gemeinsam, um Titel zu kämpfen. Ich freue mich nun auf die neue Herausforderung in Salzburg und möchte auch in Österreich maximal erfolgreich sein." 

Salzburgs Sportdirektor Bernhard Seonbuchner kommentierte ebenfalls den Transfers des Keepers, der bereits am Montag ins Training einsteigen wird und die Rückennummer 1 erhalten wird: "Mit Janis Blaswich haben wir einen routinierten Torhüter mit viel Qualität geholt. Er hat in der vergangenen Saison fast 30 Matches für einen deutschen Top-KLub gemacht, was sehr viel über sein Können aussagt. Seine Mischung aus Erfahrung und Qualität sowie seine menschlichen Stärken werden uns definitiv weiterhelfen, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit."

In Salzburg folgt Blaswich im Übrigen auf Timo Horn, der im Winter kam und einen Vertrag bis Saisonende unterschrieb. Auf der Homepage wurde folgende Meldung ohne weitere Stellungnahmen veröffentlicht: "Mit dem Ablauf seines im letzten Winter unterzeichneten Vertrages endet die Zeit von Timo Horn bei unseren Roten Bullen. Wir danken Timo für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute sowie viel Erfolg für seinen weiteren Karriereweg. " Im Saisonendspurt absolvierte Horn nach der Verletzung von Stamm-Keeper Alexander Schlager noch drei Pflichtspiele, doch blieb er ohne Titel. Red Bull wurde überraschend hinter Sturm Graz lediglich Vize-Meister. 


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