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1. FC Heidenheim: Marcel Lotka sagt ab - Früchtl weiter eine Option

Die Torwartsuche bei einem möglichen Müller-Abgang ist weiter offen 

Autor: T. Rübe - 02.01.2025

Der 1. FC Heidenheim steht vor einem Wendepunkt in der Torwartfrage. Der Bundesligist kämpft derzeit nicht nur gegen den Abstieg, sondern muss sich gleichzeitig auf einen möglichen Abgang seiner langjährigen Nummer 1 Kevin Müller vorbereiten. Der 33-Jährige, der seit 2014 das Tor der Heidenheimer hütet, hat ein Angebot zur Vertragsverlängerung ausgeschlagen. Müller liebäugelt mit einem Wechsel ins Ausland, insbesondere nach England oder in die USA, um seine Karriere mit einem letzten großen Vertrag abzuschließen. Sein Abgang könnte bereits im Sommer 2025 Realität werden.

Als möglicher Nachfolger galt lange Marcel Lotka, aktuell die Nummer 3 bei Borussia Dortmund. Der 23-Jährige hatte sich während seiner Zeit bei Hertha BSC in der Saison 2021/22 als großes Talent etabliert, als er kurzfristig zur Nummer 1 befördert wurde und mit starken Leistungen im Abstiegskampf überzeugte. Doch beim BVB konnte er sich trotz regelmäßiger Einsätze in der zweiten Mannschaft keine Perspektive bei den Profis erarbeiten. Heidenheim bot Lotka die Chance, sich langfristig als Stammtorhüter zu etablieren. Doch nun hat der Torhüter dem Verein laut Kicker eine Absage erteilt, was die Planungen auf der Ostalb durcheinanderbringt.

Für den 1. FC Köln bleibt Lotka hingegen weiterhin ein interessanter Kandidat. Während dort Marvin Schwäbe aktuell die Nummer 1 ist, könnte Lotka als Backup zum Effzeh wechseln. Heidenheim hingegen muss sich nach anderen Optionen umsehen, da Lotkas Entscheidung den Druck auf die sportliche Leitung erhöht, schnell eine Lösung zu finden.

Eine Alternative könnte Christian Früchtl vom Serie A-Klub US Lecce sein. Der einst in der Jugend des FC Bayern ausgebildete Torhüter kommt in Italien aktuell nicht zum Zug und wäre möglicherweise an einer Rückkehr nach Deutschland interessiert. Mit 23 Jahren passt Früchtl ins Profil eines entwicklungsfähigen Torhüters, der mittelfristig die Nummer 1 bei Heidenheim werden könnte. Ob der Klub allerdings eine Einigung mit Lecce erzielen kann, bleibt abzuwarten.

Die Absage von Lotka zeigt, dass Heidenheim vor einer schwierigen Aufgabe steht. Mit einem möglichen Abgang von Kevin Müller und den begrenzten Ressourcen auf dem Transfermarkt wird es entscheidend sein, schnell einen neuen Torhüter zu verpflichten, der die Mannschaft im Abstiegskampf stabilisieren kann. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Heidenheimer ihre Personalprobleme rechtzeitig lösen können oder ob sich die Unsicherheit auf die sportliche Leistung auswirkt.


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