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FC St. Pauli: Vieles neu im Torwart-Team

Nummer 1 Vasilj bekommt Konkurrenz und neuen Torwarttrainer

Autor: T. Rübe - 23.07.2024

Die ersten Tagen der Vorbereitung auf die neue Saison verliefen beim FC St. Pauli im Hinblick auf die Torwart-Position turbulent. Nach dem Aufstieg herrscht etwas Ungewissheit, denn Chefcoach Fabian Hürzeler verließ den Klub in Richtung England und nahm seinen Torwarttrainer Marco Knoop gleich mit. Für die Nummer 1 des Bundesliga-Aufsteigers, Nikola Vasilj, war die Zusammenarbeit mit Knoop sehr erfolgreich. Vor allem im spielerischen Bereich konnte Vasilj unter Knoop eine starke Entwicklung nehmen. Daher war das jähe Ende der Zusammenarbeit ein herber Schlag für den bosnischen Nationaltorhüter.

Zu Beginn der Vorbereitung musste der 28-Jährige pausieren, da sich seien Knieprobleme als gravierender entpuppten als zunächst angenommen. Der neue Torwarttrainer Sven van der Jeugt, der seinem Chef Alexander Blessin von Royal Union St. Gilloise aus Belgien nach Hamburg folgte, musste die Vorbereitung ohne die bisherige Nummer 1 aufnehmen. Doch nicht nur Vasilj fiel aus. Auch dessen Vertreter Sören Ahlers und Sascha Burchert waren verletzt, sodass das  Training im Torwart-Team von den Nachwuchskeepern Kevin Jendrzej, Ronny Seibt und Neuzugang Ben Voll betrieben wurde. Ebenjener Voll, der sich die Rückennummer 1 sicherte, zeigte bisher eine gute Vorbereitung und machte bereits auf sich aufmerksam. Die „Hamburger Morgenpost“ bezeichnete den 23-Jähreigen schon als heimlichen Top-Transfer des Aufsteigers. 

So weit wollte Blessin bisher noch nicht gehen, lobte aber nach dem 1:3 gegen Fürth de Neuzugang: „Ben kam neu dazu und hat vom ersten Tag an seine Klasse bewiesen. Konkurrenz belebt ja das Geschäft. Ein klares Bekenntnis zur bisherigen Nummer 1 vermied der Coach hingegen, zeigte sich aber dennoch darüber zufrieden, wenn er auf die Dienste des Bosniers zurückgreifen kann: „Ich hoffe, das da jetzt Torhüter zurückkommen. Wir sind in die Saison gegangen mit drei Verletzten.“ Der Coach ergänzte allerdings noch: „Man muss sehen, wie lange sie dann noch brauchen.“ Die erste richtige Einheit im Trainingslager konnte Vasilj wieder mitmachen, das Knie hielt auch die komplette Belastung aus. Im Vergleich zur restlichen Mannschaft dauerte die Einheit der Torhüter rund 15 Minuten länger.

In den kommenden Wochen wird sich nun zeigen, ob Voll wirklich Ansprüche auf den Posten der Nummer 1 stellen kann. Der 1,95 m große Keeper spielte bislang für Viktoria Köln in der Dritten Liga. Dort gehörte er zwar zu den besten Torhütern in der letzten Saison, doch auch sein Konkurrent galt eine Spielklasse höher als einer der besten Torhüter, kennt darüber hinaus das Umfeld und den Klub und gilt mittlerweile auch nach drei Jahren Vereinszugehörigkeit als Führungsspieler. 


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