Als Reaktion auf Urbigs Ausfall hat U21-Nationaltrainer Antonio di Salvo den 23-jährigen Torhüter Felix Gebhardt vom Zweitligisten SSV Jahn Regensburg nachnominiert. Die deutsche U21-Nationalmannschaft bereitet sich derzeit auf zwei Testspiele vor: am 21. März gegen die Slowakei in Trnava und am 25. März gegen Spanien in Darmstadt. Diese Spiele dienen als Vorbereitung auf die U21-Europameisterschaft, die im Juni in der Slowakei stattfinden wird.
Im aktuellen U21-Aufgebot sind noch Noah Atubolu und Tjark Ernst vertreten. Noah Atubolu (Jahrgang 2002), der Stammtorhüter des SC Freiburg, hat sich in der laufenden Saison als wichtiger Bestandteil seiner Mannschaft erwiesen. Er durchlief mehrere Junioren-Nationalmannschaften des DFB und debütierte im März 2022 für die U21-Auswahl. Er kam bisher auf 15 Einsätze im Trikot der U21. Bei der U21-Europameisterschaft 2023 war er bereits als Stammtorhüter im Einsatz als das Team in der Vorrunde scheiterte. Atubolu spielt für Deutschland seit der U17.
Tjark Ernst (Jahrgang 2003), der Torhüter von Hertha BSC, kam bisher auf einen Einsatz in der deutschen U21. Er hat sich bei Hertha BSC nach dem neuerlichen Trainerwechsel wieder als Stammtorhüter etabliert und seinen Vertrag kürzlich bis 2027 verlängert. Ernst kann auf Einsätze in verschiedenen deutschen Junioren-Nationalmannschaften zurückblicken. Seit der U15 ist er Teil der Junioren-Nationalmannschaften. Der Sohn des ehemaligen Profitorhüters Thomas Ernst (u.a. Eintracht Frankfurt, VfL Bochum, VfB Stuttgart, 1. FC Kaiserslautern) gilt als hoffnungsvolles Torwarttalent im deutschen Fußball.
Beide Torhüter gelten als vielversprechende Talente im deutschen Fußball und konkurrieren um die Position des Stammtorhüters in der U21-Nationalmannschaft. Ihre Leistungen werden in den kommenden Spielen genau beobachtet, da sie wichtige Rollen bei der Vorbereitung auf die U21-Europameisterschaft spielen könnten.
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