Beim 3:0 Auftakt-Sieg in der Champions League gegen den FC Kopenhagen stand nicht etwa die eigentliche Nummer 1 Gregor Kobel, sondern dessen Vertreter, Alexander Meyer im Tor. Der Neuzugang aus Regensburg spielte aufgrund einer Muskelverletzung, der die BVB kurz vor dem Champions League-Spiel konkretisierte. So leidet der 24-jährige Schweizer an einem Muskelfaserriss und wird für die kommenden Wochen ausfallen. Trainer Edin Terzic sprach gegenüber DAZN von einer recht kurzen Ausfallzeit: „Wir haben die abschließende Untersuchung heute Morgen gehabt. Wir müssen jetzt gucken, wie sich das in den ersten Tagen entwickelt. Wir hoffen, dass es nicht allzu lange dauert. Aber er wird uns jetzt natürlich in den nächsten ein, zwei Wochen erstmal nicht zur Verfügung stehen."
So wird auch weiterhin vorerst Alexander Meyer spielen. Der 31-Jährige kam im Sommer als neue Nummer 2 nach Dortmund, nachdem er in den vergangenen Jahren jeweils zu den stärksten Torhütern in der Zweiten Bundesliga gezählt hatte. In seinem Pflichtspiel-Debüt für den BVB, was gleichzeitig auch Meyers erster Einsatz in der Champions League in seiner Karriere war, zeigte Meyer eine gute und unaufgeregte Leistung und war in den entscheidenden Momenten auch zur Stelle.
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