Nach langem Hin und Her kommt der Schweizer nun endlich zu den Bayern

Autor: T. Rübe - 19.01.2023

Was lange währt, wird endlich gut – oder zumindest schon einmal vollzogen. Der Transfer von Yann Sommer von der Gladbacher Borussia zum FC Bayern München ist fix. Wie die BILD zusammen mit Sky berichtet, einigen sich beide Vereine auf 8 Millionen Euro als Sockelbetrag und im Erfolgsfall zusätzliche 1,5 Millionen als Bonus-Zahlungen. Der Erfolgsfall wird nach dem Bericht mit Meisterschaften und dem Gewinn der Champions League definiert. Zuerst berichtete der Schweizer Blick von dem nunmehr vollendeten Transfer. Wie Sky darüber berichtet, ist der 34-jährige Schweizer bereits auf dem Weg nach München und soll noch am Mittwoch den Medizincheck absolvieren.

Es ist durchaus davon auszugehen, dass Sommer, der einen Vertrag in München bis 2025 unterschreibt, im Auswärtsspiel in Leipzig am Freitag bereits für den Rekordmeister auflaufen wird. Im Vorfeld sagte Bayerns Trainer, dass ein neuer Keeper lediglich 15 Minuten bräuchte, um sich in die Defensivordnung einzufinden. Wörtlich sagte er am Mittwoch: „Das ist definitiv kein Hexenwerk, dass man erst mal ein halbes Jahr studieren muss.“ Als Ersatz für Sommer wird voraussichtlich Jonas Omlin von HSC Montpellier verpflichtet. Dieser Transfer wurde seitens der Gladbacher synchron zu den Verhandlungen mit den Bayern über Sommer vorangetrieben und sollte nun auch zeitnah über die Bühne gebracht werden.

Sommers Vertrag bei den Fohlen wäre im kommenden Sommer ausgelaufen und bereits in den letzten Wochen verdichteten sich immer mehr die Anzeichen, dass die bisherige Nummer ein der Borussia seinen Vertrag nicht verlängern wird. Auch mit Manchester United wurde die Nummer 1 der Schweizer Nati bereits im September in Verbindung gebracht. In der vergangenen Wochen kamen die Gerüchte noch einmal auf, doch war relativ schnell klar, dass Yann Sommer zu den Bayern wechseln wird, da die Bayern aufgrund der langwierigen Verletzung von Manuel Neuer unbedingt noch einen Torwart verpflichten wollte.