Das Erreichen des Viertelfinals der Champions League der Bayern beschert den Münchner Tafeln nun eine unverhoffte, aber willkommene Spende. Der Auslöser war das Achtelfinal-Rückspiel der Bayern gegen Paris Saint-Germain. Beim Stand von 0:0 ließ sich der Schweizer Torwart zu einem sehr riskanten Dribbling hinreißen und verlor den Ball. Den anschließenden Schuss von Vitinha konnte De Ligt gerade noch auf der Linie mit einer großen Grätsche entschärfen. Daraufhin wurde dem Abwehrspieler von seinem Keeper ein Lastwagen voller Schweizer Schokolade versprochen: „Ich werde ihm einen Lastwagen mit Schweizer Schokolade vor die Haustüre stellen. Überragend, wie er mich gerettet hat.“
Dieses Versprechen hat Sommer nun auch eingelöst, wenngleich der etwas anders lief, als ursprünglich gedacht. Bereits eine halbe Stunde nach der Aussage des Torwarts habe der Lastwagen bereitgestanden, teilte die Managerin von „Kägi“, Miu Nguyen, auf „Linkedin“ mit und fügte an: „Die Schokolade durfte offiziell nicht überreicht werden.“ 10 Minuten, bevor das eigentliche Ziel erreicht werden sollte, erfolgte die Mitteilung, dass der Lastwagen nicht an der Säbener Straße vorfahren dürfe. Kurzerhand erfolgte eine Planänderung und die unverhoffte Spende an die Tafel. Der FC Bayern München habe das Überbringen untersagt. Daher wurde die Schokolade dann zur Tafel gebracht, die die Spende nicht erwartete und sie dennoch freudig entgegennahm, wie die Münchner Tafel dem „Münchner Merkur“ bestätigt. „Wir wussten nicht genau, was dahinter steckte- nur, dass es vom FC Bayern kam“, sagte Steffen Horrak von der Tafel. Die Schokolade soll im Rahmen der normalen Verteilung an allen Ausgabestellen verteilt werden.
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