Beinahe täglich gibt es neue Wasserstandsmeldungen bezüglich eines neuen Torhüters bei den Bayern, nachdem der Verein in den vergangenen Tagen bestätigte, für die Rückrunde einen Torhüter als Nummer 1 verpflichten zu wollen. Naheliegend ist natürlich nach wie vor, dass Alexander Nübel vorzeitig von seiner Leihe zur AS Monaco nach München zurückkehrt und sich direkt bei den Bayern beweisen kann. Allerdings wäre es wohl nur eine Übergangslösung. Bereits zur neuen Saison soll Manuel Neuer nach seinen Planungen und den Planungen der Sportlichen Führung als Nummer 1 ins Tor des deutschen Rekordmeisters zurückkehren. Demnach wäre nach den offiziellen Ankündigungen, auch derer von Nübel selbst, abzusehen, dass der 26-Jähriger wohl im Sommer wieder den Verein verlassen würde, denn der Torwart möchte weiter Spielpraxis und wird diese wohl über den Sommer 2023 hinaus in München nicht bekommen. Gleichsam berichtet die Fanseite „fcb inside“, dass Monaco 10 Millionen Euro verlangt, damit ihr Stammtorhüter ein halbes Jahr vor dem Leihende den Verein in Richtung Stammverein verlässt.
Daher wird eine vollkommen externe Lösung immer wahrscheinlicher. Immer häufiger wird dabei Yann Sommer genannt. Dessen Vertrag läuft in Gladbach im Sommer aus, doch der Torwart hat ein vorliegendes Vertragsangebot zur Verlängerung bei den Fohlen bisher immer noch nicht angenommen, sodass ein vorzeitiger Abschied im Winter durchaus möglich erscheint. Wie die „Sport BILD“ berichtet, wurde den Münchnern nun auch die Gladbacher Preisvorstellung genannt. So könnte Sommer für 5 Millionen Euro den Verein verlassen.
Darüber hinaus spekuliert die Zeitung, dass Sommer nach einem halben Jahr dann ohne eine große Kompensationszahlung die Münchner in Richtung England verlassen könnte. Nach wie vor soll Manchester United im Rennen sein, das sich bereits Ende August um den Torwart bemüht hatte. Sport 1 berichtet, dass sich Sommer einen Wechsel nach München vorstellen könnte, wodurch das beschriebene Szenario wahrscheinlich ist. Ein neuer Torwart soll nach den Planungen der Bayern möglichst noch in diesem Jahr verpflichtet werden, sodass dieser am 6. Januar mit ins Trainingslager nach Doha reisen kann, um die Vorbereitung mitzumachen und unter Umständen auch seine neuen Teamkollegen noch frühzeitig kennenlernen kann.
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