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Borussia Dortmund: Gregor Kobel begehrt

Mehrere Topklubs scheinen an Kobel interessiert zu sein

Autor: T. Rübe - 15.03.2023

Bereits häufiger in dieser Saison musste Dortmunds Trainer Edin Terzic auf die eigentliche Nummer 1 Gregor Kobel verzichten. Schon zuletzt im Rückspiel des Champions League-Achtelfinales und auch im Derby gegen den FC Schalke 04 fehlte der Schweizer Nationaltorhüter aufgrund muskulärer Probleme. Ob der 25-Jährige gegen den 1.FC Köln wieder im Tor stehen wird, erscheint derzeit fraglich. Genauere Angaben hat der BVB bisher noch nicht gemacht. Für ihn stünde erneut Alexander Meyer bereit. Der 31-Jährige kam vom Jahn aus Regensburg und hatte sich dort über Jahre hinweg den Ruf erarbeitet, einer der besten Torhüter zu sein und auch im Trikot des BVB zeigte der Torwart gute Leistungen.  Doch ist fraglich, ob die Schwarz-Gelben auch noch im kommenden Jahr mit dem Torwart-Team um Gregor Kobel und Alexander Meyer in die Saison gehen werden. Das liegt in erster Linie an Gregor Kobel.

Seit der Torwart 2021 zum BVB wechselte, hat er sich als einer der stärksten Torhüter der Bundesliga weiter etabliert und konnte auch sein Spiel und seine Leistungen noch einmal auf ein höheres Niveau heben. Nicht grundlos wurde der Schweizer zeitweise bei den Bayern gehandelt, als der deutsche Rekordmeister einen Ersatz für Manuel Neuer suchte. Letztlich wurde es Kobels Landsmann und Nationalmannschaftskollege Yann Sommer. Doch betonte Kobel auch schon dabei, dass er sich in Dortmund sehr wohlfühlt und auch mit dem BVB Titel gewinnen kann. Allerdings formiert sich im Hintergrund ein Kreis der Interessenten aus der Premier League mit qualitativ ebenso hochwertigen, wenn nicht gar besseren Mannschaften und vor allem noch größerer Finanzkraft. Wie „Sport 1“ berichtet, sollen sich der FC Chelsea sich im Rahmen des Achtelfinal-Rückspiels bei den Blues mit der Berater-Agentur Kobels getroffen haben, um die Möglichkeiten eines etwaigen Wechsels auszuloten. Inwieweit ein Wechsel überhaupt zu realisieren wäre. Auch Manchester United soll nach Bericht von „Sport 1“ an dem Schlussmann interessiert sein. Die Schweizer Zeitung „Blick“ konnte den Bericht von „Sport 1“ bestätigen.

In der Tat suchen beide Premier League-Klubs kurz- bis mittelfristig neue Torhüter. David de Gea steht bereits seit letztem Sommer in der Kritik bei den Red Devils. Allen von Erik ten Haag soll nicht ganz von den fußballerischen Fähigkeiten des Spaniers überzeugt. So wurden schon einige Torhüter als Nachfolger de Geas in Manchester gehandelt. Darüber hinaus läuft der Vertrag des Spaniers im Sommer aus. Der Verein besitzt zwar die Option auf eine einjährige Verlängerung, doch wurde diese bisher nicht gezogen. Dem Vernehmen nach ist der spanische Nationaltorwart einer der Top-Verdiener bei den Red Devils. Das Gehalt soll egal in welcher Form nun aber zumindest reduziert, wenn nicht gar eingespart werden. Jedoch wurde bisher keine Einigung erzielt. Demnach könnte Kobel durchaus eine Möglichkeit für eine neue Nummer 1 darstellen, wenngleich das Portal „90min“ auch über ein Interesse Uniteds an der portugiesischen Nummer 1 Diogo Costa vom FC Porto berichtet.

Auch die Blues ergeben als ernsthafter Interessent Sinn. Kepa, weiterhin mit einer Ablösesumme von 80 Millionen der teuerste Torhüter der Welt, konnte nie die Erwartungen an sich vollends erfüllen. Auch Edouard Mendy, immerhin im letzten Jahr noch Welttorhüter, zeigte zu Beginn der aktuellen Saison wechselhafte Leistungen und leistete sich den einen rätselhaften Patzer, wodurch er seinen Stammplatz wieder an Kepa verlor. Gleichsam starteten die Blues unter dem neuen Besitzer-Konsortium um Todd Boehli in dieser Saison eine Transfer-Offensive, die bisher schon 600 Millionen Euro verschlungen hat.

Gleichsam möchte die Dortmunder Borussia den Torwart, der derzeit einen Marktwerkt von geschätzten 25 Millionen Euro besitzt, nicht verkaufen, zumal man nach jahrelangem Suchen um eine stabile Nummer 1 in Kobel den starken Rückhalt gefunden hat, der auch Titelambitionen realistisch erscheinen lässt. Allerdings besitzen die beiden oben genannten Vereine eine höhere Strahlkraft, vor allem im internationalen Vergleich, als es die Schwarz-Gelben in naher Zukunft aufbauen könnten.  So könnte relativ schnell Bewegung in die Personalie Gregor Kobel kommen - unabhängig davon, dass dieser bisher auch bisher vehement von einem Verbleib in Dortmund gesprochen hat.

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