Bereits seit Ende Februar fehlt Gregor Kobel dem BVB aufgrund von bisher andauernden Oberschenkelproblemen. In Dortmund sehnt man die Rückkehr der Nummer 1 herbei, wenngleich Alexander Meyer seine Aufgaben solide erledigte. Dennoch ist ein Qualitätsunterschied erkennbar. In knapp zwei Wochen kommt es in der Bundesliga zum Showdown, wenn der BVB zu Gast in der Münchner Allianz-Arena sein wird. Durch den 6:1 Heimerfolg der Schwarz-Gelben und der 1:2-Auswärtsniederlage der Bayern, ist nunmehr die Borussia Tabellen-Führer. Daher wäre es aus Dortmunder Sicht eminent wichtig, wenn man im Spitzenspiel auch auf Gregor Kobel zurückgreifen könnte. Die nächsten Spiele wären dann noch RB Leipzig im Pokal und zuhause gegen Union Berlin.
In Dortmund hoffte man daher, dass sich Kobel von seinem Muskelfaserriss und einem zusätzlich noch eingefangenen grippalen Infekt möglichst in Dortmund erholen könnte und nicht zur Nationalmannschaft der Schweiz berufen würde. Daher war auch die Verwunderung zunächst groß, als es zunächst den Anschein machte, als würde Kobel auch tatsächlich zur Nati reisen. Doch kurz vor Beginn der Länderspielreise erfolgte ein Aufatmen in Dortmund, da Kobel seine Teilnahme an den Länderspielen nun doch noch abgesagt hatte. Nachdem Dortmunds Trainer vor dem Spiel gegen Köln durchblicken ließ, dass Kobel alsbald zurückkehren könnte, könnte die Länderspielpause wirklich ausreichen, damit der Schweizer Nationaltorhüter für den BVB wieder im Tor stehen könnte.
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