Georgi Mamardashvili: Ein teurer Kandidat für die Bayern
Der Grund, weshalb ausgerechnet georgische Medien von einer weiteren notwendigen OP sprechen, hat den Hintergrund, dass die Bayern angebliches großes Interesse an Georgi Mamardashvili haben sollen. Der Torhüter vom FC Valencia gilt als einer der Shootingstars unter den europäischen Torhütern und wurde zuletzt als möglicher Nachfolger von André Onana bei Inter Mailand gehandelt. Die „Nerazzurri“ scheinen sich aber bereits so weit handelseinig mit Yann Sommer zu sein. Das wiederum vermeldet der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano. Die Bayern wiederum wollten bisher den Schweizer noch nicht ziehen lassen, der aufgrund bisheriger Leistungen nicht unumstritten ist. Offenbar hat diesbezüglich aber ein Umdenken nunmehr stattgefunden. Das zumindest berichtet die „Sport BILD“. Demnach soll sich Thomas Tuchel intern für einen Transfer starkgemacht haben. Wie die „Sport Bild“ weiter berichtet, sollen die Bayern neben Mamardashvili auch Bono vom FC Sevilla und Robert Sanchez von Brighton auf dem Zettel haben. Kurz zuvor hatte zwar Uli Hoeneß noch verkündet, keinen teuren Torwart verpflichten zu wollen. Doch bei internen Sitzungen konnte sich Tuchel offenbar Gehör verschaffen. So argumentierte Tuchel, dass nicht klar abzusehen sei, wann Neuer tatsächlich wieder im Tor stehen könnte und auch etwaige Rückschläge innerhalb der Saison mit einkalkuliert werden müssten.
Oliver Baumann: Ein möglicher Kandidat für die Torhüter-Position
Wie der Kicker nunmehr aber auch berichtet, spielt wohl Oliver Baumann in den Überlegungen der Bayern eine Rolle. So überraschend das Interesse am 33-Jährigen zunächst wirkt, so plausibler wird es, wenn man die Hintergründe betrachtet. So ist der aktuell amtierende Torwarttrainer der Bayern, Michael Rechner langjähriger Torwarttrainer bei der TSG 1899 Hoffenheim gewesen und kennt dementsprechend auch Baumann sehr gut.
Doch ist das Interesse an Baumann nach dem Bericht des Kickers nicht neu. So soll der Torwart, der einst seinen Bundesliga-Durchbruch in Freiburg feierte und zeitweise auch die Nummer 4 im DFB-Kader war, bereits im Winter ein Kandidat gewesen sein. Dies lag seinerzeit daran, dass Julian Nagelsmann bei den Bayern Trainer war und Baumann auch aus gemeinsamen Hoffenheimer Tagen kannte. Neben den Bayern haben sich aber wohl indes auch Nizza und der FC Sevilla erkundigt, wenngleich bisher keine ernsthaften Gespräche geführt wurden. Die Bayern wären aber natürlich die größte Adresse und auch die Variante, die den Erfolg regelrecht schon garantiert. Ebenso hat Baumann derzeit in Hoffenheim einen Vertrag bis zum kommenden Jahr, wäre also recht günstig zu haben. Gleichsam spekuliert der Kicker, dass Baumann auch als Konkurrent zu Manuel Neuer aufgebaut werden könnte, was eher unwahrscheinlich erscheint. Yann Sommer wird es indes wohl nicht sein.
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