Nach der Schulterverletzung von Jonas Omlin schlug die große Chance von Moritz Nicolas, der eigentlich als Nummer 4 in die Saison gestartet war. Die besten Chancen hatte vermeintlich Jan Olschowsky, der in der vorherigen Saison bereits sein Bundesliga-Debüt feiern durfte, während Nicolas zu Roda JC Kerkrade verliehen wurde.
Dort, in der zweithöchsten niederländischen Spielklasse sammelte der mittlerweile 26-Jährige immerhin die Spielpraxis von 30 Liga-Partien. Dennoch kam die Entscheidung von Cheftrainer Gerardo Seoane etwas überraschend, denn unter Seoanes Vorgänger Daniel Farke war Olschowsky die klare Nummer 2 hinter Omlin und galt langfristig auch als legitime zukünftige Nummer 1.
Doch Nicolas hat zumindest Olschowsky derzeit deutlich den Rang abgelaufen. Derzeit wird anscheinend seitens der Fohlen darüber nachgedacht, den 22-Jährigen zu verleihen. Darüber berichtet zumindest der internationale Transfer-Experte Fabrizio Romano. Für Olschowsky gilt es hingegen, möglichst über regelmäßige Spielpraxis den nächsten Schritt zu machen, um sich auch nachhaltig auf die Aufgaben als Stammtorhüter zu empfehlen. In Mönchengladbach wird das aber allen Anschein nach nicht der Fall sein, denn der 22-Jährigen sit lediglich die Nummer 3 und auch für Moritz Nicolas bleibt nur der Platz auf der Bank, sobald Jonas Omlin wieder ins Tor zurückkehrt.
Zwar hat der 29-jährige Schweizer für die Fohlen bislang erst 18 Partien seit seinem Wechsel vor einem Jahr absolviert, wurde aber im Sommer sogar zum Kapitän. Von daher gilt es als sicher, dass er auch weiterhin die Nummer 1 bleiben wird, sofern er an die bisherigen Leistungen wieder wird anknüpfen können. Bisweilen aber verzögert sich das Comeback Omlins. Ursprünglich sollte er nach der Verletzung und der daher erfolgten Operation nach der Winterpause zurückkehren, musste aber in den vergangenen Wochen bezüglich seines Heilungsprozesses Rückschläge hinnehmen.
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