So sagte Rose im Bezug auf Blaswich: „ Es gab jetzt drei Situationen, wo Janis mutig war. Ich will, dass er mutig bleibt, das ist sein Spiel, ich will, dass er hoch verteidigt. Er ist derselbe geile Torhüter, der er vor zwei Monaten war. Wir reden zusammen über die Situationen. Janis ist der erste, der sich hinstellt und sagt: Das hätte ich besser machen können.“ Gleichzeitig stärkte der Trainer aber auch seiner aktuellen Nummer 2, Peter Gulácsi den Rücken: „Wichtig ist, dass Pete Rhythmus aufnimmt. Und dann will ich ab Januar natürlich auch Konkurrenzkampf auf der Position- fertig, aus. Dafür sind wir alle Profis. Da guckt Freddy (Torwarttrainer Frederik Gößling) genau hin. Das bedeutet aber überhaupt nicht, dass es in irgendeiner Form Zweifel an Janis gibt. Sondern es bedeutet, dass wir uns darauf freuen, dass Pete wieder komplett fit ist zurückkommt und wir auf der Position eine gute Competition haben.“
In der Tat haben die Sachsen mit dem Duo Blaswich/ Gulácsi neben den Bayern mit dem Tandem Neuer/Ulreich das beste Torwart-Gespann in der Bundesliga, da der Leistungsabfall von der Nummer 1 zur Nummer 2 als eher marginal zu betrachten ist. Vor seiner Verletzung galt auch der ungarische Nationaltorhüter als einer der besten Torhüter in Europa, der auch mit seinen fußballerischen Fähigkeiten überzeugen konnte. Wenn er nunmehr auch wieder in den von Rose bereits angesprochenen Rhythmus wieder hineinkommt, wäre es auch durchaus denkbar, dass er wieder zu größeren Spielanteilen kommt. In einer Konstellationen mit beiden Torhütern auf dem jeweiligen absoluten Leistungsniveau wäre im Grunde genommen beide Torhüter zu gut für den Posten der Nummer 2.
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