Trotz des 1:0 Heimerfolges gegen den SV Darmstadt 98 befindet sich Union Berlin weiterhin im Abstiegskampf. Vor diesem durchaus richtungsweisenden Spiel konnten die Eisernen aber ein positives Signal senden und verkündeten die Vertragsverlängerung mit Frederik Rönnow. Der bisher bestehende Kontrakt mit dem 31-jährigen dänischen Nationaltorhüter wäre im Sommer ausgelaufen.
Über die Laufzeit des nunmehr geltenden Vertrages machte der Hauptstadt-Klub wie üblich keine Angaben. Ebenso wenig ist bekannt, ob die neue Vereinbarung auch ein weiterführendes Engagement des Torhüters für die zweite Bundesliga beinhaltet. Zur Vertragsverlängerung sagte Geschäftsführer Oliver Ruhnert: " Wir freuen uns, dass wir einen Schlüsselspieler wie Frederik gerade jetzt weiter an den Verein binden können. Wir schätzen die Zusammenarbeit mit ihm und freuen uns darauf, weiterhin von seiner Qualität und seinem Teamgeist zu profitieren."
Der Keeper selbst ergänzte: "Die Atmosphäre bei Union ist wirklich großartig, das zeigt sich gerade auch jetzt, da wir gemeinsam eine sehr schwierige Phase zu bestehen haben. In den vergangenen Jahren haben wir gemeinsam Unglaubliches erreicht und sowohl der Verein als auch die Mannschaft haben maßgeblich zu meiner persönlichen Weiterentwicklung beitragen. Ich fühle mich sehr wohl hier und werde alles dafür tun, der Mannschaft auch weiterhin ein guter Rückhalt zu sein."
In dieser Saison konnte der Torhüter noch nicht das Niveau zeigen und bestätigen, was er an den Tag legte, als es für die gesamte Mannschaft gut lief und ein für jeden Gegner schwer zu bespielendes Team war. Der historische Einzug in die Champions League war das Endresultat der spektakulären Entwicklung von Union, bei der Rönnow maßgeblich daran beteiligt war. In der aktuellen Spielzeit hingegen kassierte Rönnow in 18 Bundesligapartien bereits 32 Gegentore. in der kompletten Spielzeit 2022/2023 waren es lediglich 38 Gegentreffer, die Union auch dank des Torwarts hinnehmen musste.
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