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Wiese mit starker Leistung

Tim Wiese, der stets sauber gegeelte Torhüter vom SV Werder Bremen, hat genügend Kritiker. Seine immer leicht arrogante Ausstrahlung und das oft auf Spektakel ausgerichtete Torwartspiel sind Gründe dafür. Doch selbst die hartnäckigsten Wiedersacher des Bremer Torhüters mussten am Samstag-Nachmittag verstummen. Denn allein Tim Wiese war es zu verdanken, dass sich verschlafene Bremer doch noch an der Spitzenpartie gegen Schalke beteiligten und am Ende einen furiosen 5:1-Erfolg feiern konnten. Wiese rettete mehrfach gegen die halbe Schalker Mannschaft, entschärfte dabei Kopfbälle, Fernschüsse, war brutal mutig in Duellen gegen anstürmende Offensivspieler aus Gelsenkirchen. Nur Kevin Kuranyi konnte Wiese in der 42. Minute überwinden, doch auch der aufmerksamste Schlussmann der Welt hätte nicht damit rechnen können, dass der lange Naldo im entscheidenden Moment den Kopf einzog wie ein Schildkröte und Kuranyi der Ball auf den Schädel knallte. Wiese machte ein phantastisches Spiel, doch - um auch die Kritiker zu bedienen – nach seiner circa fünften Großtat offenbarte der Bremer seinen ganz persönlichen Makel. Wiese ist ein Mann, der auf sein Äußeres achtet, während seiner Zeit beim 1. FC Kaiserslautern wurde ihm deshalb der Spitzname „Spiegel“ verpasst. Genauso, wie auf seine Frisur, ist der Torhüter auch auf die Ästhetik seiner Paraden bedacht. Oft sehen seine Abwehraktionen daher noch eine Spur verwegener aus, als sie es ohnehin schon sind. Aber nicht nur seine Kritiker können sich noch gut an das Achtelfinale vor zwei Jahren erinnern, als ein zuvor überragender Tim Wiese kurz vor dem Schlusspfiff gegen Juventus Turin einen harmlosen Kullerball aus seinen Armen fallen ließ. Der Rest ist Geschichte.

Schalkes Manuel Neuer konnte nur sporadisch seine ebenfalls überdurchschnittliche Spurngkraft unter Beweis stellen, zweimal rettete er gegen die wuchtigen Kopfbälle von Sanogo. Dass am Ende eines aufregenden Spiels dennoch fünf Tore auf der Habenseite der Bremer standen, darunter drei Kopfbälle, wird auch Neuer gewundert haben. Seine Innenverteidiger Krstajic und Bordon gelten als die besten Kopfballspieler auf ihrer Position.

 


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