Wenn beide Bundesligisten während der 90 Minuten Spielzeit jeweils drei Tore eingeschenkt bekommen, kann es kein guter Tag für die Torhüter gewesen sein. Und so war es auch, obwohl man Duisburgs Ersatzmann Sven Beuckert (hat schon mal jemand die nicht abzuweisende Ähnlichkeit zwischen Beuckert und EM-Sieger Steffen Freund aufgedeckt?) und Dortmunds Pokalheld Marc Ziegler nichts vorwerfen konnte. Lediglich beim 1:0 für den MSV sah Ziegler ungeschickt aus: Er konnte seinen muskulösen Körper beim Versuch einen Eckball abzufangen nicht einsetzen, verhedderte sich in einem Netz aus springenden Fußballern und musste zusehen, wie Iulian Filipescu den Ball unbedrängt einschieben konnte (18.). Beim Elfmeter von Tararache in der 59. Minute konnte er seine Elfmetertat aus dem Spiel gegen Werder Bremen nicht wiederholen. Beuckert ließ später noch die beiden Treffer vom eingewechselten Klimowicz zu, hatte bei beiden Toren allerdings keine Abwehrchance.