Torloses Remis der besseren Sorte
Nullnull. Ein Tag für Torhüter. Beim torlosen Unentschieden zwischen Bielefeld und Dortmund werden sich wahrscheinlich nur die Torsteher über die gähnend leere Anzeigentafel gefreut haben. Roman Weidenfeller und Dennis Eilhoff hatten 90 Minuten lang ein guten, weil fehlerfreien Job gemacht.
Weidenfeller hatte nach drei Minuten Glück, dem wunderbaren Volleyschuss von Wichniarek konnte er nur hinterher schauen. Eine Viertelstunde später war wieder Bielefelds wichtigster Offensivspieler beteiligt, der Pole hatte Mijatovic gut bedient, doch dessen Kopfball segelte an den Pfosten. Weidenfeller hatte kaum Zeit zum Atem holen: nach 24 Minuten hatte ihn Wichniarek doch überwunden, der Treffer wurde allerdings aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben. 60 Sekunden später drosch Lamey den Ball aus der Distanz knapp am Tor vorbei. Erst nach 33 Minuten durfte auch Eilhoff endlich sein Können beweisen, mit einer fantastischen Parade rettete er nach Kopfball von Mats Hummels, kurz vor der Pause verpasste Frei eine Tinga-Flanke knapp.
Auch nach dem Wechsel blieb die Partie auf hohem Niveau, die 25400 Zuschauer kamen auf ihre Kosten. Subotic konnte für den geschlagenen Weidenfeller retten (47.), Eilhoff war gegen Kringe erneut auf dem Posten (52.). Zehn Minuten vor Ende bewies der Arminen-Torhüter zum wiederholten Male seine Klasse, auch Hajnal konnte den Ball gegen den Torhüter nicht im Ziel unterbringen.