Petric Matchwinner in Köln
Ein Petric in Topform bereitet momentan jedem Bundesliga-Torwart Probleme. Der Kroate war auch gegen den 1. FC Köln der entscheidende Faktor für seinen Verein, den Hamburger SV. Zwei Kopfballtore (15., 31.) ebneten den Erfolg für die Norddeutschen, Kölns Dauertorschütze Novakovic (10 von 17 Kölner Saisontreffern hat er erzielt) verkürzte später noch auf 1:2 (83.) doch zu mehr reicht es nicht. Auch weil es am präzisen Abschluss mangelte. Hamburgs Keeper Frank Rost musste noch einmal entscheidend eingreifen.
Mehr zu tun hatte da schon Faryd Mondragon. Vor allem in Halbzeit Zwei, als der FC die Räume in der Defensive aufgab, um den Rückstand zu verkürzen. Der schnelle Olic scheiterte gleich dreifach. Zuerst setzt er den Ball unbedrängt über das Tor (53.), dann versemmelte er zweimal freistehend vordem kolumbianischen Torhüter (72., 75.). Mondragon blieb beide Male cool und verhinderte so größeren Schaden. Doch mehr als der Anschlusstreffer (Rost hatte bei dem ins lange Eck gezielten Schuss keine Chance) sprang nicht dabei heraus.