Wenig Arbeit für die Torhüter
Gäähn. 22 Akteure im Hamburger Volkspark boten der treuen Anhängerschaft aus Hamburg und Mönchengladbach 90 Minuten traurige Fußballkost. Während anderswo mit Offensivspektakel geglänzt wurde, hielten sich die Vertreter in Hamburg merklich zurück. Mladen Petric erzielte bereits nach elf Minuten das entscheidende Tor. Gegen die Laufrichtung von Gladbachs Heimeroth köpfte der Neu-Hamburger geschickt ein. Das war ein Fehler. Nach Petrics Treffer zog sich der HSV zurück, der bislang enttäuschende Aufsteiger aus Mönchengladbach nutzte die sich ihm bietenden Gelegenheiten zur freien Entfaltung nicht und bescherte HSV-Tormann Frank Rost einen milden Spätsommer-Nachmittag. Nur einmal kam die Borussia gefährlich vor das Tor des Keepers: Rob Friend stand wenige Augenblicke vor dem Abpfiff frei vor dessen Tor, setzte seinen Kopfball allerdings knapp daneben. Es ist nicht überliefert, ob die Torwart-Trikots nach dem Spiel überhaupt in die Wäsche getan werden mussten, die torwart.de-Redaktion vermutet allerdings, dass die Leibchen von Rost und Heimeroth trocken in die Kleiderkiste gepackt werden konnten.