Der FC Bayern München plant weiterhin für die Zukunft. So wurde nun das 20-jährige Eigengewächs Lukas Schneller bis 2024 an den Verein gebunden. Schneller durchlief seine gesamte fußballerische Ausbildung bei den Bayern und kommt seit 2020 bei der Zweitvertretung des deutschen Rekordmeisters zum Einsatz. Aufgrund diverser Blessuren bestritt der 1,88 m große Keeper in dieser Saison erst 4 Regionalliga-Partien. Dennoch gilt Schneller vereinsintern als großes und vielversprechendes Talent. So ist der junge Torwart derzeit die Nummer 4 bei den Bayern. Nachwuchschef Sauer äußerte sich noch auf der Homepage des Vereins wie folgt: „Lukas ist ein sehr ehrgeiziger junger Keeper, leider wurde er in der bisherigen Saison vom Verletzungspech verfolgt. Mit seiner Entwicklung als Torwart sind wir aber sehr zufrieden und glauben, dass er bei uns auch die nächsten Schritte machen kann."
Ob dies aber auch so bleiben wird, ist derzeit ungewiss. Der ebenfalls als hoch veranlagter Torwart bekannte Christian Früchtl stagniert seit Jahren dahingehend, dass er in den ersten beiden deutschen Spielklassen keine Spielpraxis sammeln kann. Bei den Bayern ist er selbst hinter Neuer und Ulreich lediglich die Nummer 3. Eine Leihe zum 1. FC Nürnberg brachte auch nicht den gewünschten Erfolg. Früchtl konnte sich nicht gegen einen nicht immer sicher agierenden Christian Mathenia durchsetzen.
Außerdem gibt es auch noch Alexander Nübel, der 2023 von der AS Monaco nach München zurückkehren wird und ursprünglich Manuel Neuer beerben sollte. Doch selbst dies ist derzeitig alles andere als sicher. Nübel ist nach Aussagen seines Beraters nicht willens, noch eine weitere Saison auf der Bank zu sitzen. Daher wäre für diesen ein kompletter Wechsel eine Option. Dadurch wäre zwar unter Umständen der Platz der Nummer 2 bei den Bayern frei, denn der Vertrag von Ulreich hat selbst nur eine Gültigkeit bis 2023.
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