Die Frankfurter Eintracht bastelt unaufhörlich am Kader der Zukunft. Unter dem neuen Sport-Vorstand Krösche wurden nahezu ausschließlich junge Talente verpflichtet. Auch auf der Torhüterposition wurde so noch zum Ende der letzten Saison die Verpflichtung von Diant Ramaj aus Heidenheim verpflichtet. Neben dem 19-jährigen Torhüter wurde nach dem Abgang von Frederik Rönnow zu Union Berlin noch Jens Grahl vom VfB Stuttgart verpflichtet. Zuvor wurde das Eigengewächs Elias Bördner zu Viktoria Köln verliehen.
Aufgrund dieser Vielzahl an Transfers wurde bereits in den vergangenen Wochen spekuliert, wer der Vertreter von Kevin Trapp wird, der sich in der ersten Runde des DFB-Pokals stark präsentierte und eine noch höhere Niederlage beim 0:2 gegen Waldhof Mannheim verhinderte. Allein die Aussagen bei Grahls Verpflichtung ließen schon in die Richtung vermuten, dass Ramaj hinter Trapp mit Grahls Hilfe als Nummer 2 aufgebaut werden sollte.
Diese Konstellation hat der neue Eintracht-Trainer Glasner nun bestätigt: „Wir haben eine klare Kommunikation: Kevin ist die Nummer 1, Diant Ramaj wird dann auf der Bank sitzen und Jens Grahl unterstützt sie und ist immer da, wenn wir ihn brauchen. Das ist eine super Konstellation für Diant. Deshalb haben wir uns dafür entschieden und das sehr klar mit ihnen kommuniziert im Vorfeld."
Sollte sich der Junioren-Nationaltorhüter so entwickeln, wie sich das Trainer-Team und vor allem Torwarttrainer Jan Zimmermann vorstellen, könnte Diant Ramaj in wenigen Jahren Kevin Trapp als Nummer 1 in Frankfurt beerben.
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