Die Eintracht wird in der kommenden Saison erstmal in der Vereinsgeschichte in der Champions League antreten. Aller Voraussicht nach wird auch Diant Ramaj jeweils auf der Bank zugegen sein. Der 20-jährige Nachwuchsmann ist weiterhin Eintrachts Nummer 2 und damit der Stellvertreter von Kevin Trapp, der vor allem nach der vergangenen Spielzeit in Frankfurt über jeden Zweifel erhaben ist. Auch eine schwere Meniskusverletzung mit anschließender Operation haben das Vertrauen in den jungen Torwart und auch den Status von Ramaj nicht verändert. Er soll als weiterhin langfristig als Nachfolger von Trapp aufgebaut werden. Aus diesem Grund wurde der ursprünglich bis 2023 laufende Vertrag vor wenigen Wochen bis 2027 verlängert. Man plant mit Ramaj als potenzielle Nummer 1, die Kevin Trapp langfristig beerben soll.
Aber kurzfristig wird der Torhüter, der bereits im Spiel gegen Augsburg sein Bundesliga-Debüt feierte und bewies, dass er sehr mutig und mit viel Übersicht in der Strafraumbeherrschung agiert, einen Schritt zurückgehen. So berichtete die BILD, dass Ramaj wohl in der kommenden Saison für die neu gegründete Reserve, offiziell die U 23, spielen wird. Zwar wird die U 23 lediglich in der Hessenliga spielen, doch so wird Ramaj unter Wettkampfbedingungen weiter Spielpraxis sammeln können. Dies ist auch die Prämisse hinter dieser Maßnahme. Doch Torwarttrainer Jan Zimmermann hat schon in den vergangenen Monaten immer wieder bekräftigt, wie zufrieden er mit der Entwicklung seines Nachwuchsmannes ist. Ohnehin war es Zimmermann, der sich für eine Verpflichtung Ramajs aus Heidenheim starkmachte, der unbedingt mit ihm zusammenarbeiten wollte. Dieser vermeintliche Schritt zurücksoll sich langfristig aber auszahlen.
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