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SC Paderborn: Riemann neue Nummer 1, Boevink nach Ingolstadt

Neuzugang Riemann ist direkt gesetzt beim SC Paderborn

Autor: T. Rübe - 28.01.2025

Am Ende ging es doch recht schnell. In der vergangenen Woche hatte sich der Wechsel von Manuel Riemann angebahnt, und dieser konnte noch vor dem Spiel des SC Paderborn beim SV Darmstadt 98 verpflichtet werden. Ebenso lag noch rechtzeitig die Spielberechtigung des 36-Jährigen vor, sodass der langjährige Keeper des VfL Bochum beim Auswärtssieg in Darmstadt schon als neue Nummer 1 auflaufen konnte. Für Markus Schubert, den bisherigen Nummer 1 der Ostwestfalen, blieb damit nur der Platz auf der Bank. Cheftrainer Lukas Kwasniok wiederum ließ es sich nicht nehmen, sogar unmittelbar vor Weihnachten seinen Torhüter öffentlich zu kritisieren. Schon im Oktober kritisierte Kwasniok seinen damaligen Stammtorhüter Pelle Boevink, der durch den Transfer von Riemann nach Paderborn keine Chance mehr hatte. Der 27-jährige Niederländer wechselte daher in die Dritte Liga zum FC Ingolstadt. Die Schanzer mussten durch den Abgang von Simon Simoni zum 1. FC Kaiserslautern noch einmal nachlegen, sodass die Verpflichtung von Boevink als Glücksgriff zu werten ist. Der ehemalige Paderborner war zuvor auch beim VfL Osnabrück im Gespräch.

Nach seinem Wechsel von Bochum nach Paderborn verabschiedete sich Riemann auf Instagram von den Bochumer Fans: „Ich will es mir nicht nehmen lassen, ein paar Worte an Euch zu richten. Danke für den immer ehrlichen und ungebrochenen Support. Ich habe immer mein Herz auf dem Platz gelassen. Ich habe immer alles für die Farben gegeben. Ich habe immer mein letztes Hemd auf dem Platz gelassen. Ich wollte immer den Erfolg. Manchmal bin ich über das Ziel hinausgeschossen, aber auch das gehört zu mir. Ich habe mich für alle Fehler entschuldigt, die ich gemacht habe.“

Anschließend ging er auf das Ende in Bochum ein, als er vor der Relegation aus der Mannschaft gestrichen wurde und erst im November nach einer sich anbahnenden juristischen Auseinandersetzung zurückkehrte: „Am Ende ist es aufgrund unterschiedlicher Auffassungen in einigen Punkten zu einem Bruch gekommen, der nicht mehr zu reparieren war. So musste ich erkennen, dass es Zeit war, die Hand zu reichen – was wir getan haben – und zu gehen. Das hat mich sehr traurig gemacht, aber im Leben gibt es neue Chancen. Die habe ich jetzt in Paderborn gefunden.“


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