Die ersten 25 Minuten gehörten klar den Gastgebern. Die Frankfurter liefen wiederum nur hinterher und kamen erst nach dem 0:2 Rückstand etwas besser in die Partie, wenngleich sich weiterhin keine Räume für etwaige Angriffe ergaben. Dadurch erlebte Fabian Bredlow eine ruhige erste Hälfte. Lediglich einen Abschluss von Marmoush in der 28. Minute musste der Ersatz für den angeschlagenen Alexander Nübel parieren, erledigte diese Aufgabe aber gut.
Nach der Pause kam die Eintracht gut rein und hatte schnell zwei gute Szenen, die aber jeweils von der Abwehr geklärt werden konnte. Fabian Bredlow musste daher erneut nicht eingreifen. In der 76. Minute war Bredlow doch gefordert, als Marmoush einen Freistoß auf die Torwartecke wuchtete, der Torwart aber rechtzeitig abhob und zur Seite abwehren konnte. In der 84. Minute konnte Bredlow noch einen Flachschuss von Max um den Pfosten drehen. Anschließend passierte nicht mehr viel.
torwart.de-Bewertung
Bredlow (VfB Stuttgart)
Trapp (Eintracht Frankfurt)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Kevin Trapp / Eintracht Frankfurt:
In der 11. Minute traf Guirassy gegen formschwache Frankfurter zum 1:0, als er frei vor Trapp den entgegenkommenden Torhüter hoch überwand. Aufgrund der kurzen Reaktionszeit, bekam der Torhüter nicht mehr die Hände nach oben. Ein Fehler von Trapp lag dabei nicht vor.
In der 17. Minute erhöhte Undav auf 2:0. Dieser gewann gegen Koch Ball und lief anschließend auf das Frankfurter Tor zu, wobei er noch Pacho ausspielte und anschließend aus halbrechten 10 Metern flach in die lange Ecke traf. Trapp stand gut, war aber gegen den präzisen Abschluss erneut chancenlos. in der 36. Minute erhöhte Leweling auf 3:0. Erneut präsentierte sich die Hintermannschaft der Hessen unsortiert und weit aufgerückt, sodass mit einem Steckpass Leweling bedient wurde und frei auf Trapp zulief. Dieser kam noch entgegen und machte sich breit, wobei er eine Lücke zwischen den Beinen ließ und Leweling diese zum Tunnel nutzte.
Mit der komfortablen Führung im Rücken ließ es Stuttgart im zweiten Durchgang deutlich ruhiger angehen. Für Kevin Trapp wurde des daher deutlich ruhiger. In der Offensive war der VfB nicht mehr zu finden, musste aber auch kein Risiko eingehen. Für die EIntracht blieb es bei einer verdienten Niederlage.
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