Manuel Riemann mit einer soliden Partie gegen den FC Heidenheim (foto: firo)
Manuel Riemann / VfL Bochum:
Es war eine recht ausgeglichene erste Hälfte. Heidenheim ging vermeintlich kurz vor der Pause in Führung, als Beste aus kurzer halbrechter Distanz in die kurze Ecke traf, während Riemann auf die lange Ecke spekulierte und daher nicht mehr parieren konnte. Allerdings traf Beste den Ball kurz zuvor mit der Hand.
In der 81. Minute besorgte Schlotterbeck mit einem Slapstick-Eigentor die Heidenheimer Führung. Der Bochumer Verteidiger wollte eine abgefälschte Flanke von rechts am ersten Pfosten klären, während Riemann schon den Schritt aus seinem Tor machte, um die Flanke zu attackieren. Allerdings schoss sich der Bochumer selbst an und bugsierte damit den Ball ins eigene Tor. Bis dahin kam von den Heidenheimer relativ wenig. Es bleib schließlich bei einem Remis, was vor allem für die Gastgeber zu wenig ist.
torwart.de-Bewertung
Riemann (VfL Bochum)
Müller (1. FC Heidenheim)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Kevin Müller / 1. FC Heidenheim:
Es war den Hausherren anzumerken, dass sie verstanden haben, dass der Klassenverbleib auf der Kippe stand, denn der VfL war in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft und hatte die besseren Chancen, wenngleich es selten wirklich gefährlich war. Wenn ein Abschluss doch auf das Heidenheimer Tor kam, war Kevin Müller zur Stelle.
Nach der Pause wurde es noch deutlicher. Bochum drückte nun auf die Führung, doch in der 56. Minute hielt Müller fantastisch mit dem Fuß. Stöger traf darüber hinaus wenig später nur die Latte. In der 63. Minute traf Asano zur vermeintlichen Führung , doch gab es zuvor ein Foulspiel, sodass der Treffer keine Anerkennung fand.
Kurz vor dem Ende erzielte Schlotterbeck seinen zweiten Treffer an diesem Nachmittag und egalisierte damit die Heidenheimer Führung. Ein Eckball wurde auf den ersten Pfosten geschlagen, wo Schlotterbeck höher als sein Gegenspieler stieg und aus 4 Metern mit dem Kopf traf. Zwar war Kevin Müller noch mit der linken Hand am Ball, doch konnte er aufgrund der zu kurzen Reaktionszeit nicht mehr ausreichend die Hand ausstellen, sodass der Ball doch im Netz landete. Es war der Schlusspunkt in diesem Spiel.
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