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SC Freiburg - Eintracht Frankfurt 3:3
Noah Atubolu / SC Freiburg:
Nach einem äußerst zähen Beginn ging die Eintracht in der 27. Minute mit dem ersten Abschluss der Partie in Führung. Eine Flanke von links kam mit Glück zu Marmoush durch, der noch zwei Schritte zum Tor machte und anschließend aus halblinken 12 Metern flach in die lange Ecke einschoss. Atubolu stand zum Zeitpunkt des Schusses für ein etwaiges Kippen etwas zu breit, sodass er nicht mehr schnell genug zum Boden kam und daher die Kugel nicht mehr erreichen konnte.
Nachdem die Freiburger postwendend ausgeglichen, gingen die Gäste mit einem Konter in 35. Minute erneut in Führung. Nach einem Freiburger Standard reichte ein langer Ball, um Marmoush halbrechts in den Raum zu schicken. Kurz vor dem Strafraum spielte er dann auf halblinks zu Knauff, der dann freie Bahn hatte und den noch entgegenkommenden Atubolu abermals mit einem Flachschuss in die lange Ecke keine Chance ließ.
In der 72. Minute gingen die Hessen abermals in Führung. Marmoush wurde auf dem linken Flügel von Max gefunden und zog dann selbst Richtung Mitte, passte dann jedoch zu Knauff, der aus 16 Metern das Spielgerät hoch in die rechte Ecke jagte. Für Atubolu war der Schuss schlichtweg nicht zu halten, wenngleich er auch keinen wirklich guten Abdruck generieren konnte. Nach dem erneuten Ausgleich entwickelte sich plötzlich ein vollkommen offener Schlagabtausch mit klaren Chancen auf beiden Seiten. So wurde ein Lupfer von Ekitke noch kurz vor der Linie geklärt und wenig später war Atubolu noch jeweils zur Stelle, sodass es letztlich beim 3:3 blieb.
Kevin Trapp / Eintracht Frankfurt:
Nach einer knappen halben Stunde egalisierten die Hausherren den Rückstand. Einen Schuss aus der zweiten Reihe flach auf die linke Ecke konnte Trapp nur unzureichend nach vorn prallen lassen, sodass der heranrauschende Doan aus 4 Metern abstauben konnte, während der Keeper noch nicht wieder auf dem Posten war. Kurz vor der Pause bekamen die Hausherren noch einen Strafstoß zugesprochen. Diesen verwandelte Grifo mit etwas Glück halbhoch in die linke Ecke. Kevin Trapp ahnte die Ecke und war noch mit den Händen am Ball dran, konnte dennoch nicht mehr parieren.
Nach der Pause blieb es weiterhin umkämpft, ohne dass Freiburg zunächst wirklich gefährlich wurde. Die erste gute Chancen er Gastgeber gab es nach rund 80. Minuten, als Gregoritsch aus kurzer Distanz zum Kopfball kam, Trapp diesen aber im Nachfassen sichern konnte. In der 89. Minute traf Gregoritsch dann doch aber zum 3:3. Nach einem Eckstoß kam dieser am zweiten Pfosten Kopfball, köpfte dabei noch Hasebe an, von dessen Rücken die Kugel dann unhaltbar ins Tor sprang. Trapp flog lediglich machtlos hinterher.
In der Nachspielzeit entwickelte sich noch einmal ein wilder Ritt. Zunächst kratzte Trapp einen hohen und weiten Ball gerade noch von der Linie und zeigte wenig später noch ein Missverständnis mit Pacho und hatte anschließend Glück, als er einen Schuss von Gregoritsch aus kurzer Distanz noch berührte und auf der Linie Tuta gerade noch so klären konnte.
Torwartvergleich | Atubolu, SC Freiburg | Trapp, Eintracht Frankfurt | Gegentore | 3 | 3 | Torschüsse gesamt | 10 | 13 | Schüsse aufs Tor | 6 | 8 | Geblockte Torschüsse | 1 | 4 | Schüsse außerhalb Strafraum | 1 | 3 | Schüsse innerhalb Strafraum | 9 | 10 | xG | 1,16 | 2,22 | xG auf das Tor | 2,15 | 2,97 | Torwartparaden | 3 | 5 | Schüsse gehalten % | 50 | 63 | Paraden durch Hechten | 1 | 1 | Sweeper-Aktionen | 2 | 1 | Lange Pässe | 22 | 11 | Kurze Pässe | 25 | 17 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 54 | 43 | Pässe/davon angekommen | 47/34 | 28/19 | Abwürfe | 4 | 11 | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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