Ein gelungener Auftakt in die neue Saison für Borussia Dortmund und Roman Bürki. Während in der ersten halben Stunde nichts wirklich Gefährliches vor beiden Toren passierte, waren es dann die Gäste, die die erste große Möglichkeit hatten.
Nach einem starken Angriff schloss Hofmann gegen den auf den Ball aufgerückten Bürki ab und dieser bekam die Fußspitze noch an den Ball und direkt danach schlug Bürki den Ball mit einer Hand vor einem Gladbacher weg und die Situation konnte direkt danach bereinigt werden. Eine starke Szene des Dortmunder Torhüters.
Kurz vor der Pause war Bürki erneut auf den Posten und konnte einen Schuss von Lainer noch über den Querbalken lenken.
Bis zur Schlussphase war Bürki ohne ernsthafte Beschäftigung, war dann aber erneut sehr aufmerksam und konnte am kurzen Pfosten eine scharfe Hereingabe von Ginter mit dem Arm ablenken und somit so stark in die Situation eingreifen, dass es zu keinem Abschluss der Gladbacher mehr kam.
torwart.de-Bewertung
Bürki (Borussia Dortmund)
Sommer (Borussia Mönchengladbach)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Yann Sommer / Borussia Mönchengladbach:
Während Sommer in den ersten 30 Minuten lediglich einen Kopfball direkt auf den Körper sichern musste, war er dann bei der ersten großen Torchance der Dortmunder bereits geschlagen. Reyna schoss aus spitzem Winkel zwischen Elvedis Beine, wodurch Sommer selbst nicht mit dem Schuss damit gerechnet hatte und aufgrund des eigenen Ungleichgewichts nicht mehr eingreifen konnte.
Nach der Pause konnte Sommer eine flache Hereingabe am kurzen Pfosten blocken und somit diese Situation klären.
Beim Elfmeter von Haaland war Sommer dann chancenlos, da er sich für die falsche Ecke entschloss, aber natürlich keinen Vorwurf an Sommer.
In der 77. Minute folgte dann der Endstand, als Haaland nach einem Konter frei vor Sommer zum Schuss kam und diesen wuchtig an diesem vorbei verwandelte. Auch wenn es kein Fehler vom Gladbacher Keeper war, war zumindest auffällig, dass er sich mit dem Oberkörper seitlich eindrehte und somit den Ball nicht mehr sehen konnte und darüber hinaus auch die eigene Fläche um diesen Schuss noch abzuwehren, deutlich verringerte.
Im Anschluss an diese Szene ließ es der Gastgeber etwas ruhiger angehen und kam nicht mehr zu nennenswerten Torszenen.
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