Während Pavlenka aufgrund einer chancenarmen Anfangsphase beschäftigungslos war, musste er dann direkt vor der Pause zwei Gegentore in der 42. Und in der 45. Minute hinnehmen.
So kam er zuerst bei einem Flachpause von der Seitenlinie durch den Fünfmeterraum nicht raus, um den Ball noch abzufangen, sodass Pekarik am langen Pfosten noch in den Ball hineinrutschte und zum 0:1 traf. Mit dem richtigen Timing und einer perfekten Balance hätte Pavlenka den Ball abfangen können, wobei eben das Timing nicht ganz optimal war und er sich mitten in der Situation noch einmal neu orientierte. Dadurch war er für jede mögliche Abwehraktion zu spät dran und musste den Gegentreffer hinnehmen.
Das zweite Gegentor 3 Minuten später war wiederum gar nicht für ihn zu verteidigen, da Lukebakyo frei durchbrach und aus kurzer Distanz den Ball an Pavlenka vorbei in s Tor schieben konnte.
Bei dem dritten Gegentreffer sah er wiederum nicht gut aus, da er zwar recht schnell bei dem Flachschuss unten war, die Hände aber nicht sauber zum Ball führte und der Ball somit noch den Weg ins Netz fand.
Gegen Cordoba wiederum hielt Pavlenka mit einer tollen Fußabwehr noch stark. In der Nachspielzeit hatte er aber gegen Cordoba dann aber das Nachsehen und somit verlor Pavlenka mit seiner Mannschaft zu Hause 1:4.
torwart.de-Bewertung
Pavlenka (SV Werder Bremen)
Schwolow (Hertha BSC)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Alexander Schwolow / Hertha BSC Berlin:
Gegen engagierte, aber ideenlose Bremer hatte die neue Berliner Nummer 1 wenig zu tun. Gefährliche Torchancen hatten die Bremer somit in der ersten Halbzeit nur, diese konnte Schwolow aber am kurzen Pfosten nach einer halben Stunde mit beiden Fäusten entschärfen. Auch in der zweiten Hälfte spielten lange Zeit nur die Berliner, sodass Schwolow nur bei einem abgefälschten Schuss von Bittencourt gefordert war, diese Situation aber meisterte.
Allerdings kamen die Bremer Mitte der zweiten Hälfte zum eigenen Treffer, da Selke bei einer Flanke sein Kopfballduell gewann und den Ball auf den langen Pfosten köpfen konnte. Schwolow sprang zwar noch hinter dem Ball her, konnte ihn aber nicht mehr erreichen.
Gegen Füllkrug war Schwolow wieder ein sicherer Rückhalt und hielt den Vorsprung fest.
Kommentare (0)
Keine Kommentare vorhanden!