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TSG 1899 Hoffenheim - Werder Bremen 2:1
Oliver Baumann / TSG 1899 Hoffenheim:
Erst nach rund 20 Minuten kam Werder im Spiel an und konnte seinerseits erste Chancen generieren, doch wurde dabei Oliver Baumann kaum geprüft und agierte gleichzeitig sehr sicher. In der 39. Minute traf Duksch indes den Pfosten. Von dort prallte der Ball noch an Baumanns Rücken, wobei danach die Situation doch noch bereinigt werden konnte.
Nach der Pause war Werder um den Anschlusstreffer bemüht, doch blieben die Gäste mit ihren Bemühungen meist zu harmlos und zu ungenau. Baumann war daher kaum gefordert. Erst gegen Ende hin wurde Bremen ob der eigenen Überzahl noch einmal druckvoller, doch war Baumann mehrfach sehr aufmerksam. In der Nachspielzeit kam Werder noch einmal durch Alvero heran. Weiser spielte von der rechten Grundlinie auf den ersten Pfosten, wo der Torschütze aus 4 Metern mit der Hacke die Kugel hinter die Linie bugsierte. Baumann war aufgrund der kurzen Distanz nicht mehr in der Lage, zu parieren. Dies war allerdings der Endstand, da Bittencourt eine weitere Chance ungenutzt ließ.
Michael Zetterer / Werder Bremen:
Die erste große Chance hatte Beier in der 6. Minute als er mit einem langen Ball im Strafraum bedient wurde, Zetterer aber schnell herauskam und mit dem Körper klären konnte. Wenig später wehrte Zetterer einen wuchtigen Schuss von Bebou zur Ecke ab. Ebenjene Ecke führte aber direkt zur Hoffenheimer Führung. Der Eckball wurde von rechts in den Korridor zwischen Tormitte und zweiten Pfosten geschlagen, wo Beier einlief und aus 7 Metern flach in die linke Ecke traf. Zetterer konnte nicht mehr schnell genug reagieren. Auch anschließend hatte die TSG weitere Abschlüsse, die auch teilweise vielversprechend waren, doch musste Zetterer vorerst nicht eingreifen.
Kurz vor der Pause erzielte Beier seinen Doppelpack. nach der Balleroberung in der eigenen Hälfte wurde ein schneller Angriff über rechts aufgebaut. Anschließend folgte eine scharfe Hereingabe von rechts auf den zweiten Pfosten, wo Beier einlief und aus 8 Metern einschieben konnte, während Zetterer weder die Hereingabe angreifen konnte, noch den Abschluss in irgendeiner Form noch erreichen konnte.
Nach der Pause blieb es zumeist ein Spiel mit etwas besseren Gastgebern. In der 59. Minute hatte Beier seinen dritten Treffer auf dem Fuß, doch war wiederum Zetterer zur Stelle und verhinderte den vorzeitigen KO seiner Mannschaft. Ab der 73. Minute war die TSG wiederum in Unterzahl, wodurch die Gastgeber darauf bedacht waren, das Ergebnis zu verwalten.
Torwartvergleich | Baumann, TSG 1899 Hoffenheim | Zetterer, Werder Bremen | Gegentore | 1 | 2 | Torschüsse gesamt | 18 | 14 | Schüsse aufs Tor | 7 | 7 | Geblockte Torschüsse | 4 | 4 | Schüsse außerhalb Strafraum | 6 | 5 | Schüsse innerhalb Strafraum | 12 | 9 | xG | 1,52 | 1,79 | xG auf das Tor | 0,28 | 1,27 | Torwartparaden | 6 | 5 | Schüsse gehalten % | 86 | 71 | Paraden durch Hechten | 1 | 2 | Sweeper-Aktionen | 2 | 1 | Lange Pässe | 32 | 17 | Kurze Pässe | 21 | 21 | Flanken abgefangen | 0 | 1 | Ballkontakte | 65 | 53 | Pässe/davon angekommen | 53/32 | 38/28 | Abwürfe | 4 | 8 | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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