Pavao Pervan stand nun das dritte Mal in Folge zwischen den Pfosten der Wölfe (foto: firo)
Pavao Pervan / VfL Wolfsburg:
Die Partie begann mit einem Ausrufezeichen der Gäste, die in der 7. Minute durch einen Freistoß von Duksch in Führung gingen. Wirklich glücklich sah Pervan dabei allerdings nicht aus, was aber daran lag, wie er seine Mauer gestellt hatte. Zwar hatte Duksch eine sehr zentrale Schussbahn, doch wurde die Mauer auch auf die Tormitte ausgerichtet, während beide Ecken mehr oder minder frei waren. Natürlich war der Freistoß selbst auch sehr stark geschlagen, doch wäre es durchaus auch angebracht gewesen, eine zweigeteilte Mauer zu stellen, wenngleich dies auch wiederum experimentell ist. Bis zur Pause hatte Werder dann kaum mehr eine weitere Torchance, sodass Pervan nur noch einmal eingreifen musste, bei einem Schuss aus spitzem Winkel aber stark reagierte
In der 65. Minute glich Borré für die Grün-Weißen aus. Mit einem schnellen Gegenstoß trieb Schmid den Ball und gab 20 Meter vopr dem Tor nach rechts raus zu Weiser, der dann in die Mitte flankte. Dort kam Borré herangerauscht und köpfte mit Wucht und ohne Bedrängnis aus 7 Metern in die linke Ecke ein. Pervam konnte aufgrund der kurzen Distanz und der Wucht des Kopfballs nicht mehr eingreifen und war chancenlos. Anschließend aber verflachte die Partie zunehmend und beide Teams gaben sich mit einem Remis zufrieden.
torwart.de-Bewertung
Pervan (VfL Wolfsburg)
Zetterer (Werder Bremen)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Michael Zetterer / Werder Bremen:
In der 37. Minute glich Wolfsburg durch Cerny aus. Über rechts spielten die Hausherren einen Angriff gut aus. Es folgte von der Grundlinie eine Hereingabe auf den ersten Pfosten, Wo Cerny aus 7 Metern abschließen konnte. Ein Bremer warf sich dabei noch in den Schuss, kassierte aber den Tunnel, wodurch aber Zetterer die Sicht versperrt war. Dadurch kassierte auch der Keeper noch den Beinschuss. Viel mehr hatten die Wölfe bis dahin aber nicht zu bieten. Lediglich ein Kopfball von Lacroix wurde noch sichere Beute für den Torwart.
In der 59. Minute drehte Paredes für die Hausherren die Partie. Maehle drang rechts in den Strafraum ein und gab dann von der Grundlinie auf den ersten Pfosten, wo Majer aber einen halben Schritt zu weit vorn war und mit der Hacke auf Paredes weiterleitete, der am zweiten Pfosten ohne Gegenspieler problemlos vollenden konnte. Zetterer musste dabei zunächst auf den Pass auf Majer reagieren und kam dann einfach gegen Paredes zu spät. Durch den schnellen Bremer Ausgleich aber gingen beiden Mannschaften in der verbleibenden 25 Minuten nicht mehr ins Risiko, wodurch auch weitere große Torchancen ausblieben. Es blieb beim 2:2 Unentschieden.
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