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1. FC Heidenheim - VfB Stuttgart 2:0
Kevin Müller / 1. FC Heidenheim:
In der 7. Minute hatte Stuttgart bereits die Chance auf die frühe Führung durch Silas. Dieser umkurvte noch Müller, doch konnte Gimber dann kurz vor der Linie für seinen bereits geschlagenen Torhüter klären. Anschließend aber wurde Heidenheim stärker. Erst die letzten Minuten im ersten Durchgang gehörten wieder den Gästen, doch wirklich gefährlich für Müller wurde es nur selten. Gleichzeitig zirkelte Stiller einen Freistoß noch an das Lattenkreuz. Müller wäre chancenlos gewesen.
In der 57. Minute bekamen die Gäste einen Strafstoß zugesprochen. Jedoch setzte Silas seinen Versuch über das Tor. Anschließend aber verflachte die Partie zunehmend bis Heidenheim in Führung ging. Dadurch war der VfB unter Zugzwang und drängte noch einmal auf den Ausgleich. Vor allem in den Schlussminuten versuchte Stuttgart noch einmal alles, aber die Heidenheimer warfen sich in jeden Ball und waren auch noch einmal mit der Latte im Bunde. So brachte der Gastgeber Sieg über die Zeit.

Alexander Nübel / VfB Stuttgart:
Heidenheim versteckte sich gegen in dieser Saison bisher so starken VfB Stuttgart und hatte in der ersten Halbzeit durchaus die eine oder andere gute Chance. So traf Kleindienst in der Anfangsphase mit einem Kopfball nach einem Eckstoß lediglich die Latte. Auch nach einer knappen halben Stunde hatte Heidenheim innerhalb weniger Minuten mehrere gute Konterchancen, doch konnte jeweils noch ein Stuttgarter in höchster Not klären. Wenig später hatte Kleindienst mit einem Kopfball die nächste gute Chance, doch Nübel war mit einer starken Reaktion auf der Linie zur Stelle. In der 44 Minute scheiterte Gimber nach einem Eckball an der Latte, während Nübel wohl nicht mehr an dessen Kopfball herangekommen wäre.
Nach der Pause war Heidenheim in der Offensive zunächst kaum präsent. Vor allem der Elfmeter für Stuttgart vermochte die Hausherren zunächst etwas zu beeindrucken. Nach 70 Minuten brachte Schöppner die Heidenheimer in Führung. Ein Eckball von links wurde in die Mitte geschlagen. Dort schraubte sich der Torschütze hoch und köpfte in die linke Ecke ein. Da die Kugel noch leicht abgefälscht war, konnte Nübel nicht mehr parieren. In der Nachspielzeit machte Kleindienst von der Mittellinie den Deckel drauf. Alle Stuttgarter inklusive Nübel waren aufgerückt. Anton verlor dann an der Mittellinie den Ball an Kleindienst, der sofort abschloss und den Ball über Nübel hinweg ins Tor schlug.

Torwartvergleich | Müller, 1. FC Heidenheim | Nübel, VfB Stuttgart | Gegentore | 0 | 2 | Torschüsse gesamt | 17 | 19 | Schüsse aufs Tor | 2 | 3 | Geblockte Torschüsse | 8 | 9 | Schüsse außerhalb Strafraum | 5 | 7 | Schüsse innerhalb Strafraum | 12 | 12 | xG | 2,82 | 1,23 | xG auf das Tor | 0,22 | 0,38 | Torwartparaden | 2 | 1 | Schüsse gehalten % | 100 | 33 | Paraden durch Hechten | 1 | 0 | Sweeper-Aktionen | 1 | 1 | Lange Pässe | 32 | 4 | Kurze Pässe | 14 | 36 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 52 | 45 | Pässe/davon angekommen | 46/30 | 40/39 | Abwürfe | 4 | 4 | Gefaustete Bälle | 1 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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