Alljährlich wird von der französischen Fachzeitschrift "L'Equipe" die Wahl zum Fußballer des Jahres verliehen. Auch die Torhüter werden mit der Yashin-Trophäe geehrt. Wie bereits im letzten Jahr gewann auch in diesem Jahr Emiliano Martinez die begehrte Trophäe und ist daher auch in diesem Jahr der gewählte beste Torhüter der Welt. Dem 32-Jährige half dabei auch der Sieg Argentiniens in der Copa America.

Dort konnte sich der Torhüter wie schon bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar im Elfmeterschießen beweisen. Auch darüber hinaus war der Torwart von Aston Villa ein sicherer Rückhalt, erlaubte sich aber erneut eine diskussionswürdige Jubelpose.

Mit beeindruckenden Zahlen führte der Keeper Aston Villa in die Champions League, wo man die Bayern im heimischen Villa Park mit 1:0 schlagen konnte. In der vergangenen Saison musste er in 34 Spielen in der Premier League 48 Gegentore hinnehmen, blieb in 9 Partien ohne Gegentor. Auch in der aktuellen Spielzeit überzeugt der Keeper.

Hinter Martinez lief Unai Simon ein, der mit Atletic Bilbao aber die Teilnahme an der Champions League verpasste, jedoch nur 37 Gegentreffer in 38 Spielen kassierte. Auf Rang 3 befindet sich Andriy Lunin von Real Madrid, der wegen der Verletzung von Thibaut Courtois ins Tor rückte und sich in der Champions League profilierte.

Auf den Plätzen 4 bis 10 folgten Gianluigi Donnarumma (PSG), Mike Maignan (AC Milan), Yann Sommer (Inter Milan), Giorgi Mamardashvili (FC Valencia), Diogo Costa (FC Porto), Ronwen Williams (Mamelodi Sundowns), und auf Rang 10 Gregor Kobel (Borussia).