In den vergangenen Monaten wurde auch der FC Chelsea als möglicher Abnehmer des Torwarts genannt, sofern Kepa fest nach seiner Leihe zu Real wechselt und sich dort wiederum mit der Rolle als Nummer 2 begnügt. Lunin selbst wollte sich bei der Europameisterschaft möglichst stark präsentieren, um weiterhin Werbung für sich zu machen, doch verlief dies bei weitem nicht so wie gewünscht. So sah der Torhüter bei der 0:3 Auftaktniederlage der Ukraine gegen Rumänien äußerst unglücklich aus und wirkte bei allen drei Gegentoren nicht gut aus. Ab dem zweiten Gruppenspiel spielte Konkurrent Anatoly Trubin und wirkte deutlich sicherer. Das Aus nach der Gruppenphase konnte aber auch der Torhüter von Benfica Lissabon nicht mehr verhindern.
Die "AS" berichtete nun, dass in der kommenden Woche ein Gipfeltreffen zwischen Klubverantwortlichen und Lunins Berater, Jorge Mendez, stattfinden soll. Ebenso will die "AS" erfahren haben, dass sich der Torhüter grundsätzlich auch eine Vertragsverlängerung vorstellen kann, sofern er wiederum regelmäßige und ausreichende Einsatzzeiten bei den Königlichen bekommen würde. Wie die Zeitung weiter schreibt, hat aber der umtriebige Mendez eine weitere Option für Real in der Hinterhand, sofern sich ein Abgang des Ukrainers weiter abzeichnen sollte. So vertritt Mendez auch seinen Landsmann, Diogo Costa und versucht schon seit Sommer 2023 vehement den Torwart vom FC Porto zu transferieren, doch lehnt das Porto bisher ab beziehungsweise verlangt eine enorm hohe Ablösesumme. Laut transfermarkt.de, was als internationale Referenz gilt, wird Diogo Coast auf aktuell 40 Millionen Euro geschätzt. Damit ist er derzeit der wertvollste Torwart der Welt.
Aus seiner ukrainischen Heimat kam unlängst die Meldung, dass sich Lunins Berater auch noch mit dem saudischen Investment-Fonds, sodass sich der Torwart auch dem Klub von Superstar Cristiano Ronaldo, Al-Nasr, anschließen könnte. Ronaldo wird ebenfalls von Mendez vertreten. Derzeit ist vieles offen im Bezug auf den Torwart, der als einer der begehrtesten Torhüter gilt, auch wenn die Europameisterschaft für ihn persönlich ein kleines Fiasko bedeutete.
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