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Real Madrid: Thibaut Courtois erneut verletzt

Nach dem nahezu verheilten Kreuzbandriss, nun eine Meniskusverletzung

Autor: T. Rübe - 20.03.2024

Es bleibt eine absolute Seuchen-Saison für Thibaut Courtois. Reals eigentlicher Stammtorhüter hat sich im Aufbautraining für das Comeback nach seinem Kreuzbandriss im August 2023 erneut verletzt. Wie die Königlichen bekanntgaben, hat sich der belgische Torhüter nunmehr eine Meniskusverletzung im bereits lädierten Knie zugezogen. Konkret handelt es sich hierbei um einen Riss des Innenmeniskus. Spanische Medien gehen von einer weiteren mehrwöchigen Verletzungspause des  Weltklasse-Torhüters aus. Das endgültige Saison-Aus scheint damit besiegelt zu sein. 

Ursprünglich sagte Courtois nach kurz nach seinem erlittenen Kreuzbandriss, dass er davon ausgehe, im Mai wieder für Real Madrid im Tor stehen zu können. Tatsächlich sollte Courtois wohl bereits im April wieder fit sein. Dies verriet unlängst Real-Coach Carlos Ancelotti, indem er sagte: „Es gibt eine Mini-Pausse, wenn das Finale der Copa del Rey steigt (6.April). In dieser Zeit werden sie (Courtois und Abwehrmann Eder Militao) anfangen, wieder mit der Mannschaft zu trainieren. Nach dem 14. April, nach dem Spiel auf Mallorca, könnten sie, glaube ich, wieder spielen. Somit sollte Courtois direkt im Classico gegen den FC Barcelona wieder spielen. Doch dieser Plan hat sich nunmehr zerschlagen.

Die Europameisterschaft hatte Courtois bereits Ende letzten Jahres abgeschrieben. Zwar begründete der Keeper das verpassende Turnier mit seiner Verletzung, doch liegt der Absage im eigentlichen Sinne ein Zerwürfnis mit Belgiens Nationaltrainer Domenico Tedesco zu Grunde. Dieser sah den Torwart im Testspiel gegen Österreich nicht als Kapitän vor, was Courtois zur vorzeitigen Abreise von der Nationalmannschaft bewegte. 

Bei Real Madrid wird aufgrund der neuerlichen Verletzung weiterhin der Ukrainer Andrij Lunin das Tor hüten. Zwar hatten die Könn im August noch Kepa von Chelsea ausgeliehen , doch musste dieser nach einer eigenen Verletzung und eher durchwachsenen Leistungen zurück ins zweite Glied rücken. Lunin indes machte seine Sache gut und konnte sich in dieser Saison selbst etwas ins Schaufenster stellen. Ein weiterer Verbleib bei Real soll für den Torhüter von der weiteren Perspektive bezüglich regelmäßiger Spielzeit abhängen. Zumindest bis Saisonende scheint dies nun weiterhin der Fall zu sein. 

Kobels häufige Ausfälle könnten weiter den Karriereverlauf beeinflussen

Ohnehin wird Kobel schon seit geraumer Zeit mit einem Wechsel in Verbindung gebracht und in der Tat könnte sich der Keeper noch intensiver damit beschäftigen als bisher, wenn dadurch das eigene Verletzungsrisiko sinken und damit verbunden wiederum die Chancen in der Nationalmannschaft steigen könnten. Das Thema mit den verletzungsbedingten Ausfällen wird bei Kobel immer präsenter, sodass jeder weitere Ausfall immer weiter thematisiert werden könnte. Somit hat Matthias Sammer durchaus Recht, wenn er eine genauere Ursachenforschung für die Verletzung des Torhüters fordert. Vor allem für die Ziele des BVB, der weitere Titel gewinnen will, ist ein möglichst starker Torhüter imminent wichtig. Denn hat der BVB zwar, doch muss zum Schutze von Kobel wohl noch einmal genauer nach der Ursache geforscht werden.


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