Bereits nach wenigen Minuten musste Donnarumma nach einem langen Ball von Ter Stegen weit vor seinem Tor viel riskieren, um den Ball zu klären, wobei er das Spielgerät nicht richtig erwischte und Glück hatte, dass die Abwehr noch klären konnte. Bei einem Eckstoß nach rund 20 Minuten verschätzte sich Donnarumma im eigenen Fünfmeterraum, sodass der Ball noch auf der Linie geklärt werden musste. Wenig später wehrte der Torhüter wiederum gut einen Schuss von Raphinha ab.
In der 37. Minute brachte Raphinaha die Gäste in Führung. Eine Flanke wurde von rechts scharf in die Mitte geschlagen, wo Lewandowski 10 Meter vor dem Tor einlief. Donnarumma kam sehr mutig entgegen und brachte die Hand an den Ball, wobei Raphinha letztlich auf Höhe des zweiten Pfosten an den Ball kam und diesen im Tor unterbringen konnte, während Donnarumma noch am Boden lag. Ein Fehler des Keepers lag hierbei nicht vor.
Aus dem Nichts glich Raphinha für die Gäste aus. Donnarumma spielte ohne Not einen Ball zum Gegner, der kurz hinter der Mittellinie aufbauen konnte. In der Folge bediente Pedri den Torschützen mit einem überragenden Chipball, wobei Raphinha volley mit dem ersten Kontakt flach in die linke Ecke traf, während Donnarumma noch zunächst eine Auftaktbewegung in die andere Richtung machte und anschließend nicht mehr zu Boden kam. In der 77. Minute drehte Christenssen das Spiel für Barcelona. Ein Eckball wurde mit Schnitt vor das Tor gezogen, wo der Torschütze 3 Meter vor dem Tor zum Kopfball kam und vollenden konnte. Donnarumma blieb auf der Linie, wobei der Eckstoß durchaus vom Keeper anzugreifen gewesen wäre. Den Kopfball selbst konnte er dann nicht mehr verhindern.
torwart.de-Bewertung
Donnarumma (Paris St. Germain)
Ter Stegen (FC Barcelona)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Marc-André ter Stegen / FC Barcelona:
Der FC Barcelona brauchte einige Minuten, um wirklich in der Partie anzukommen. PSG presste hoch und aggressiv, wodurch die Hausherren zunächst auch näher am Tor war, doch keine wirklich große Chance zunächst hatte. Die jeweiligen Versuche der Hausherren, die doch auf das Tor der Blaugrana kamen, stellten den Torwart vor keine großen Probleme.
Unmittelbar nach der Pause stellte Dembelé auf 1:1. Der Torschütze bekam halblinks im Strafraum den Ball, ließ noch einen Gegenspieler aussteigen und jagte den Ball über den Keeper hinweg ins Tor. Aufgrund der kurzen Distanz hatte Ter Stegen kaum Reaktionszeit und bekam daher den Arm nicht mehr rechtzeitig nach oben. Wenig später wurde Vitinha auf halbrechts im Strafraum nach einer schönen Ballstaffette bedient und schloss flach aus spitzem Winkel in die lange Ecke ab. Ter Stegen kam noch einen Schritt entgegen und ließ sich damit aus einer guten Position herausziehen, wobei er zum Zeitpunkt des Schusses noch in der Bewegung war und daher nicht mehr parieren konnte.
Ebenso nur wenig später hatte Bacola eine hochkarätige Chance, doch konnte der Torwart den Ball noch gerade so an die Latte lenken. Zu Beginn der Schlussphase traf Dembelé mit einem Flachschuss auf die lange Ecke lediglich die Latte. Marc-André Ter Stegen wäre nicht mehr herangekommen.
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