Die erste Chance der Partie hatten die Gäste durch Doan aus 6 Metern nach knapp 4. Minuten. Trapp, der erneut als Frankfurter Kapitän auflief, parierte aber gut und wehrte zur Seite ab. Im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs war es zumeist zäh. Ein weiterer ernstzunehmender Schuss der Freiburger auf das Tor von Trapp kam nicht mehr zustande.
Auch nach der Pause wurde es selten wirklich konsequent im Freiburger Angriff. Zwar gab es nunmehr kurz nacheinander nach wenigen Minuten nach der Pause zwei gute Chancen, doch wurde es letztlich jeweils nicht gefährlich. Frankfurt drückte, während der Sportclub immer müder wurde und kaum mehr im Vorwärtsgang etwas auf den Rasen brachte. In der Nachspielzeit wurde es noch einmal richtig hektisch. Freiburg erzielte aus einer Abseitsposition noch den Siegtreffer, doch zählte dieser nicht.
torwart.de-Bewertung
Trapp (Eintracht Frankfurt)
Atubolu (SC Freiburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Noah Atubolu / SC Freiburg:
Die Hessen brauchten ein paar Minuten, um auch in der Offensive die ersten Spuren zu hinterlassen, nachdem Buta im Freiburger Strafraum zu Fall kam, ein Pfiff aber ausblieb, schloss Chaibi wenig später aus der zweiten Reihe ab. Atubolu wehrte aber sicher zur Seite ab. Der nachfolgende Eckstoß landete nach einem Kopfball von Koch in den Händen des Freiburger Torhüters.
Direkt nach dem Seitenwechsel prüfte Marmoush den Freiburger Keeper mit einem Schuss aus leicht spitzem Winkel flach auf die lange Ecke, doch war Atubolu schnell unten und parierte stark. Die Eintracht war im zweiten Durchgang das spielbestimmende Team und betrieb sehr großen Aufwand, doch fehlte im letzten Drittel die notwendige Genauigkeit oder aber man scheiterte an einer vielbeinigen Abwehr der Gäste. Es blieb beim Remis.
Kommentare (0)
Keine Kommentare vorhanden!