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Hertha BSC Berlin - Borussia Mönchenglabbach 2:2
Alexander Schwolow / Hertha BSC Berlin:
Nach einer knappen halben Stunde und einer Viertelstunde in Unterzahl glich Plea aus. Mit einem langen Ball wurde er auf die Reise geschickt, drang in den Strafraum ein und schloss flach auf die lange Ecke ab. Schwolow musste aufgrund Pleas Dribbling seine Position immer wieder anpassen, wodurch er zum Zeitpunkt des Abschlusses auf den falschen Fuß erwischt wurde und daher zwar noch grätschte, aber chancenlos blieb.
Die Hertha verlor durch den Ausgleich etwas den Faden und so hatte Stindl bei seinem Schussversuch sehr viel Platz. Schwolow war der Einzige, der aufmerksam war und hielt den Schuss stark, indem er sie noch um das Tor lenkte.
In der 39. Minute war Schwolow erneut geschlagen, nachdem es einen Strafstoß für die Fohlen gab. Schwolow entschied sich für seine linke Seite, während Stindl in die andere Ecke traf. Danach, vor allen in der zweiten Halbzeit, war der Borussia der Mann weniger anzumerken, wodurch sie Schwolow, der aufmerksam spielte, nicht mehr unter große Bedrängnis.
Yann Sommer / Borussia Mönchengladbach:
Nach 12 Minuten war der Arbeitstag von Sommer bereits aufgrund einer roten Karte beendet. Der Torwart wollte einen langen Ball außerhalb des Strafraums klären, nachdem er zuvor zögerte, den Ball zu erlaufen. Schließlich entschied sich Sommer dazu, den Ball mit einer Grätsche zu klären, traf jedoch nur Cordoba statt des Balls.
Für ihn kam Tobias Sippel in die Partie.
Tobias Sippel / Borussia Mönchengladbach:
Wenige Minuten nach seiner Einwechslung musste Sippel den ersten Schuss auf sein Tor gleich passieren lassen. Ascasibar kam aus rund 20 Metern zum Abschluss, wobei sein Schuss noch leicht von Kramer abgefälscht wurde und so eine für Sippel unglückliche Flugkurve nahm. Der Schuss sank kurz vor dem Tor in den Winkel, wodurch Sippel ohne eine reale Chance, den Schuss noch abzuwehren, umsonst flog. Zwei Minuten später hatte Hertha die Chance, auf 2:0 zu stellen, doch einen Kopfball von Cordoba aus kurzer Distanz konnte von Sippel noch auf der Linie abgewehrt werden.
Die Hertha nutzte danach ab und an ihre numerische Überlegenheit aus und kam zu einer Chance durch Lukebakio, doch Sippel ließ sich in der kurzen Ecke von dem frechen Abschluss nicht überraschen und parierte mit dem Fuß.
Nach 51 Minuten musste Sippel das zweite Mal hinter sich greifen. Ascasibar jagte den Ball aus 22 Metern flach auf das Tor und Sippel war schnell unten und konnte sehenswert parieren, wobei Cunha den Ball außerhalb des Sechzehners wieder aufnehmen konnte und in die Mitte flankte. Am ersten Pfosten drückte Cordoba vor Sippel, der die Flanke angreifen wollte. Sippel kam hierbei den kleinen, aber entscheidenden Moment zu spät.
Die Hausherren drängten noch auf den Siegtreffer, konnte ihre aber insgesamt 24 Torschüsse nicht mehr in Zählbares verwandeln. So musste Sippel auch kaum noch eingreifen, hatte dann auch eine Schrecksekunde kurz vor dem Ende, als er sich noch das Knie verdrehte, selbst zuerst einen Kreuzbandriss befürchtete, aber die Partie doch noch beenden konnte.
Torwartvergleich | Schwolow, Hertha BSC Berlin | Sommer, Borussia Mönchengladbach | Sippel, Borussia Mönchengladbach | Gegentore | 2 | 0 | 2 | Torschüsse gesamt | 7 | 5 | 18 | Schüsse aufs Tor | 4 | 0 | 7 | Geblockte Torschüsse | 1 | 1 | 3 | Schüsse außerhalb Strafraum | 3 | 4 | 8 | Schüsse innerhalb Strafraum | 3 | 1 | 10 | Torwartparaden | 2 | 0 | 5 | Schüsse gehalten % | 50 | | 71 | Laufleistung in km | 5,06 | 0,77 | 4,06 | Lange Pässe | 1 | 1 | 22 | Kurze Pässe | 12 | 4 | 8 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | 0 | Ballkontakte | 21 | 8 | 42 | Pässe/davon angekommen | 13/0 | 5/2 | 30/13 | Gefaustete Bälle | 0 | 0 | 1 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 | 0 |
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