Die positive Entwicklung der Unioner hält weiterhin an. Auch gegen engagierte Gäste war Luthe derjenige, der seiner Abwehr die nötige Stabilität und Sicherheit verlief, um das Spiel erfolgreich zu gestalten.
So musste Luthe direkt nach 10 Minuten gegen mit einer Fußabwehr eingreifen, um den frühen Rückstand zu vereiteln.
Kurz vor der Pause musste der Gastgeber dann zittern, als Moukoko aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf, was aber auch an Luthe lag, der zwar nicht mehr am Ball war, aber durch sein aggressives Gegenlaufen den Angreifer noch ausreichend unter Druck setzte.
Kurz nach der Führung konnte aber der Gast durch Moukokos Premierentor ausgleichen. Der Stürmer wurde mit einem Steilpass freigespielt und zog auf den kurzen Pfosten ab. Luthe spekulierte auf einen flachen Schuss auf die lange Ecke, während Moukoko den Ball hoch in die kurze Ecke jagte. Kurz zuvor verpasste Luthe einen Querpass, sodass Moukokp schon da die große Chance hatte, aber die Hereingabe verpasste.
Im weiteren Verlauf schafften es die Gäste dann nicht mehr, ihre höheren Spielanteile in hochkarätige Chancen umzumünzen und es blieb bei dem knappen Berliner Sieg.
torwart.de-Bewertung
Luthe (1. FC Union Berlin)
Bürki (Borussia Dortmund)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Roman Bürki / Borussia Dortmund:
Nach 17 Minuten wurde Bürki zum ersten Mal ernsthaft geprüft, als Awoniyi nach Teucherts Pass frei vor Bürki stand, doch dieser trotz eines Ungleichgewichts noch mit der Fußspitze parieren konnte. Auch 12 Minuten später war Bürki auf dem Posten und konnte einen letztlich zu mittigen Flachschuss sicher aufnehmen.
Aufgrund des geringen Ballbesitzes der Unioner passierte lange Zeit vor dem Dortmunder Tor relativ wenig. Erst nach einer knappen Stunde wurde des dann wieder gefährlich für die Gäste und prompt stand es 1:0 für die Gastgeber , da Awoniyi bei einem Eckball in der völlig frei vom langen Pfosten einlief und dann gegen Bürkis Laufrichtung durch dessen Beine die Kugel ins Tor köpfte. Unglückliche Szene für den Torhüter, der aber an diesem Treffer schuldlos war.
Ähnlich verlief es dann bei der erneuten Berliner Führung in der 78. Minute, die gleichzeitig auch das Endresultat darstellte. Wieder war es ein Eckball, den diesmal Friedrich aus 12 Metern mit dem Kopf verwandeltete. Bürki streckte sich vergeblich, konnte das Tor aber nicht mehr verhindern, da der Ball noch an den Innenpfosten sprang.
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