Dem SV Werder Bremen gelingt ein Heimsieg zum Ende der Saison. IN der Offensive präsentierte sich Bochum über weite Strecken der Partie zu harmlos. So hatten die Gäste auch erst nach einer knappen halben Stunde die erste Torchance, doch musste Zetterer hierbei nicht eingreifen.
Auch nach der Pause war Werder besser und ließ selbst kaum etwas zu. In der 68. Minute musste Zetterer eingreifen und konnte einen Schuss aus kurzer Distanz noch reaktionsschnell mit einer Hand über den Querbalken lenken. In der Schlussphase kam Bochum in Person von Antwi-Adjei zu zwischenzeitlichen 1:3, als er aus 7 Metern die Kugel über den heranrauschenden Zetterer hinweg ins Tor drosch. Für Zetterer gab es nichts zu halten. Doch mehr passierte vor dem Bremer Tor letztlich nicht mehr.
torwart.de-Bewertung
Zetterer (Werder Bremen)
Riemann (VfL Bochum)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Manuel Riemann / VfL Bochum:
Auf den letzten Metern muss der VfL Bochum noch einmal in die Verlängerung dieser Saison und muss in der Relegation gegen Fortuna Düsseldorf antreten. Gegen den SV Werder Bremen setzte es letztlich eine verdiente und deutliche 1:4 Niederlage, die ihren Anfang bereits in der 6. Minute durch den Treffer von Friedl nahm. Über Umwege kam der Ball nach einem Eckball von rechts zu Friedl, der aus 8 Metern wuchtig in die rechte Ecke einschoss. Für Riemann war die Schussbahn nicht einsehbar, sodass er letztlich nur noch hinterherschauen konnte und völlig chancenlos war. In der 38. Minute hatte Riemann Glück, als Schmid lediglich die Latte traf. Der Keeper konnte erneut nur hinterherschauen.
Auch nach der Pause wurde es für den VfL nicht besser, der sich in der eigenen Defensive bisweilen böse Schnitzer erlaubte und sich bei Manuel Riemann bedanken konnte, dass man nach einer Stunde bereits nicht schon chancenlos zurücklag. So machte der Torwart eine Doppelchance von Schmid und Bittencourt bravourös zunichte. Bei dem 2:0 von Jung nach einer Freistoßflanke von rechts und dem anschließenden Kopfball aus 6 Metern an die Unterkante der Latte war er wiederum machtlos und konnte nicht mehr eingreifen. Auch die Hereingabe war für Riemann nicht angreifbar.
In der 80. Minute traf Stage zum 3;0. Nach einer Flanke von rechts kam dieser im Korridor zwischen Tormitte und zweiten Pfosten zum Kopfball und setzte diesen an den Innenpfosten der rechte Ecke. Rimann bewegte sich zunächst vom ersten Pfosten in die Mitte und wurde daher gegen die eigene Laufrichtung erwischt. Erneut konnte der Bochumer Schlussmann nicht mehr eingreifen. In den Schlussminuten kam Schmid noch einmal über rechts durch ein kam aus halbrechten 9 Metern zum Flachschuss in die lange Ecke. Dabei wurde ein Bochumer noch getunnelt, sodass Riemann wieder chancenlos war.
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