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RB Leipzig - 1. FC Heidenheim 4:2
Janis Blaswich / RB Leipzig:
Von Heidenheim kam in der ersten Halbzeit im Grunde genommen deutlich zu wenig. Lediglich in den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel kam der Bundesliga- Aufsteiger zu den ersten besseren Gelegenheiten. In der Nachspielzeit erzielte Gimber etwas überraschend den Anschlusstreffer. Ein Eckstoß von rechts kam in den Raum zwischen Tormitte und zweiten Pfosten, wo Gimber aus 6 Metern den Fuß in den Ball hielt und Blaswich durch die Beine überwand. Für den Keeper war der Abschluss aufgrund der kurzen Reaktionszeit zu verhindern.
Auch in der zweiten Hälfte war RB die deutlich bessere Mannschaft und hatte die Partie damit auch grundsätzlich im Griff, wodurch Blaswich zunächst auch nicht weiter behelligt. Erst in den Schlussminuten wurde Heidenheim wieder mutiger und kämpfte um den Ausgleich, da RB mehrfach das 3:1 verpasste. Während Gimber mit seinem Schuss nur ganz knapp das Tor verfehlte, patzte im Anschluss der Leipziger Keeper, als er einen Hohen Ball abfing, diesen aber bedrängt von Beck fallen ließ und ein Leipziger dann den Schuss des Heidenheimers noch blocken konnte. Gleichsam wurde die Situation anschließend wegen eines angeblichen Stürmerfouls abgepfiffen.
Kevin Müller / 1. FC Heidenheim:
Leipzig legte mit einem hohen Tempo los und hatte in den ersten 10 schon drei gute Möglichkeiten auf die frühe Führung. Im Grunde genommen hätten die Hausherren auch bereits führen müssen, doch gleich dreimal war Kevin Müller auf der Linie zur Stelle und parierte jeweils stark. In der 28. Minute bekamen die Roten Bullen einen Elfmeter zugesprochen. Openda trat an und verwandelte in die linke Ecke aus Sicht von Kevin Müller halbhoch. Der Torwart wiederum war in die andere Ecke unterwegs.
In der 44. Minute erhöhte Poulsen auf 2:0. Raum setzte sich auf links gegen zwei Heidenheimer durch und spielte dann scharf auf den ersten Pfosten, wo sich Poulsen durchsetzen konnte und dann aus 3 Metern durch die Beine von Kevin Müller traf. Müller kam aufgrund der kurzen Distanz nicht mehr schnell genug in den notwendigen Block und wurde somit überwunden.
Unmittelbar nach der Pause hatte Leipzig die nächste Chance zu verzeichnen, doch wieder einmal war Müller auf dem Posten. In der Schlussphase hatte Openda im 1 gegen 1 das 3:1 auf dem Fuß, doch Müller war wnoch mit den Fingerspitzen am Ball, sodass dieser nur an den Pfosten klatschte. Es wäre der KO für die Gäste gewesen.
Torwartvergleich | Blaswich, RB Leipzig | Müller, 1. FC Heidenheim | Gegentore | 1 | 2 | Torschüsse gesamt | 7 | 23 | Schüsse aufs Tor | 1 | 8 | Geblockte Torschüsse | 2 | 5 | Schüsse außerhalb Strafraum | 1 | 5 | Schüsse innerhalb Strafraum | 6 | 18 | xG | 1,11 | 4,07 | xG auf das Tor | 0,87 | 3,73 | Torwartparaden | 0 | 6 | Schüsse gehalten % | 0 | 75 | Paraden durch Hechten | 0 | 2 | Sweeper-Aktionen | 2 | 0 | Lange Pässe | 7 | 29 | Kurze Pässe | 33 | 7 | Flanken abgefangen | 0 | 1 | Ballkontakte | 47 | 48 | Pässe/davon angekommen | 40/36 | 36/24 | Abwürfe | 3 | 3 | Gefaustete Bälle | 2 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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