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Werder Bremen - Eintracht Frankfurt 2:2
Michael Zetterer / Werder Bremen:
Es war eine zerfahrene erste Hälfte, die sich zumeist zwischen den Strafräumen ereignete. Während die Heimmannschaft mehr Abschlüsse zu verzeichnen hatte, war die Eintracht in der Qualität ihrer Chancen in Durchgang 1 das bessere Team, doch musste letztlich Michael Zetterer, der erneut für den noch angeschlagenen Pavlenka kurz vor der Pause bei einem Fernschuss von Chaibi gravierend eingreifen, wehrte aber mit einer guten Flugparade ab.
In der 55. Minute hatte Knauff das 2:1 zwingend auf dem Fuß, als er frei vor dem herausstürzenden Zetterer zum Schuss kam, aus 8 Metern Torentfernung, aber die Kugel über den Querbalken jagte. In der 64. Minute traf aber dann Skhiri zum Anschlusstreffer aus halblinken 16 Metern mit einem Flachschuss in die kurze Ecke. Zetterer machte dabei spekulativ eine Auftaktbewegung in die lange Ecke und wurde dann gegen die eigene Laufrichtung erwischt. Zwar war der Keeper dann noch mit der Hand am Ball, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern. In der 75. Minute glich Smolcic für die Gäste aus, die dem 0:2 plötzlich aufdrehten. Marmoush schlug von halbrechts eine Freistoßflanke auf dem zweiten Pfosten, wo Tuta einlief und mit dem Kopf quer in die Mitte legte zu Smolcic legte, der nur noch aus 3 Metern vollenden musste. Für Zetterer war die Situation nicht besser zu lösen, der nach der Hereingabe auf Tuta schieben musste und dann die Ablage auch nicht mehr eingreifen konnte. Gegen den eigentlichen Abschluss konnte er nicht mehr ausrichten. Kurz vor dem Ende konnte Zetterer noch einmal den Ball sichern, bevor ein Frankfurter noch hätte einschieben können.
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Kevin Trapp / Eintracht Frankfurt:
Kurz vor der Pause bekam Werder einen leicht diskutablen Elfmeter zugesprochen. Duksch verwandelte sicher in die rechte Ecke aus Sicht von Kevin Trapp. Der Torwart war zwar in die richtige Ecke unterwegs und war noch leicht mit der Hand am Ball, konnte aber den sehr platzierten Versuch nicht mehr parieren. Bis dahin hatte Werder schon mehr Abschlüsse als der Gegner, allerdings jeweils nur aus der Distanz, sodass Trapp bis dahin nicht wirklich gefordert war.
Gerade einmal 4 Minuten nach Wiederbeginn traf der von Frankfurt ausgeliehene Borré zum 2:0. Nachdem der Ball zunächst abgewehrt wurde, hob Bittencourt den Ball in die Mitte, wo sich der Torschütze 10 Meter vor dem Tor vom Gegenspieler löste und gegen Trapps Laufrichtung einköpfen konnte. Allerdings hatte der Torschütze Glück, denn Trapp war noch am Ball und lenkte ihn an den Innenpfosten. Von dort trudelte die Kugel dann über die Linie. Anschließend spielte die Eintracht immer mehr auf und ließ kaum noch etwas zu. Kurz vor dem Schlusspfiff hatten Njinmah und Duksch jeweils noch einen Abschluss, doch jeweils war Trapp zur Stelle und vor allem gegen Duksch parierte der Frankfurter Kapitän herausragend.
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Torwartvergleich | Zetterer, Werder Bremen | Trapp, Eintracht Frankfurt | Gegentore | 2 | 2 | Torschüsse gesamt | 14 | 13 | Schüsse aufs Tor | 4 | 5 | Geblockte Torschüsse | 4 | 2 | Schüsse außerhalb Strafraum | 6 | 7 | Schüsse innerhalb Strafraum | 8 | 6 | xG | 1,91 | 1,5 | xG auf das Tor | 1,31 | 2,23 | Torwartparaden | 2 | 3 | Schüsse gehalten % | 50 | 60 | Paraden durch Hechten | 1 | 1 | Sweeper-Aktionen | 1 | 0 | Lange Pässe | 16 | 6 | Kurze Pässe | 22 | 18 | Flanken abgefangen | 1 | 0 | Ballkontakte | 47 | 28 | Pässe/davon angekommen | 38/32 | 24/19 | Abwürfe | 5 | 1 | Gefaustete Bälle | 1 | 0 | Fehler vor Gegentor | 0 | 0 |
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