Dass dieses Spiel nur mit zwei Gegentoren endete, war eimzig und allein Rafál Gikiewicz zu verdanken. Ein ums andere Mal war der Pole der entscheidende Faktor, dass die Kugel nicht im Tor landete . Allein gegen Younes und Kostic rettete der Augsburger Torhüter mehrfach mit tollen Paraden und Reflexen mehrfach in der ersten Halbzeit seine Mannschaft.
Ebenso schaffte er es gegen Silva, der frei vor ihm auftauchte, mit einer guten Positionierung und einem geschickten Entgegenlaufen für Silva den Winkel so ungünstig zu gestalten, dass Silva am Tor vorbei schoss.
Bei dem ersten Gegentor, dem Eigentor von Framberger in Co-Produktion mit Gouweleeuw wurde der Augsburger Schlussmann auch vom eigenen Mann düpiert und konnte dann nicht mehr eingreifen, da ohne Framberger Silvas Hereingabe keine größere Gefahr heraufbeschworen hätte.
Auch kurz vor Schluss bei dem zweiten Frankfurter Treffer war Gikiewicz erneut chancenlos, da Ilsanker im Rücken der Abwehr freigespielt wurde und nur noch einschieben musste. Giekiewicz hatte sich vorher in Richtung des kurzen Pfostens orientiert hatte und daher auch nicht mehr in eine bessere Position kam, um noch einzugreifen.
torwart.de-Bewertung
Gikiewicz (FC Augsburg)
Trapp (SG Eintracht Frankfurt)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Kevin Trapp / SG Eintracht Frankfurt:
In der ersten Halbzeit kamen die Gastgeber im Rahmen von schnellen und gefährlichen Gegenstößen zu mehreren guten Möglichkeiten, aber immer wieder wahr Trapp hellwach und konnte vor allem mit einer tollen Tat gegen Finnbogasson das Gegentor verhindern. Auch vorher gegen Niederlechner war Trapp zur Stelle und konnte sicher parieren.
Mit zunehmender Spieldauer ließ der unmittelbare Druck auf das Frankfurter Tor aber spürbar ab, wodurch Trapp dann mehr in der Raumverteidigung und im Spielaufbau gefordert war, dies aber souverän erledigte.
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