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SV Sandhausen - SC Freiburg 0:2
Patrick Drewes / SV Sandhausen:
Die erste Chance der Partie hatten die Gäste in der Anfangsphase durch Gregoritsch, doch Patrick Drewes war zur Stelle und konnte parieren. Doch im Verlauf der ersten Hälfte biss sich der Bundesligist allzu häufig die Zähne an einer dicht gestaffelten Abwehr der Gastgeber aus. Der SV Sandhausen verteidigte sehr unaufgeregt. Patrick Drewes musste daher kaum eingreifen.
Auch nach der Pause passierte recht wenig. Freiburg war spielbestimmend, kam aber kaum zu nennenswerten Abschlüssen, sodass Patrick Drewes im Tor des Tabellen-15. Der zweiten Liga kaum etwas zu tun hatte. Kurz vor dem Ende erzielte Lienhart dann doch noch die überfällige Führung für den Erstligisten. Grifo schlug einen Eckstoß von rechts auf den ersten Pfosten, wo ein Freiburger den Ball knapp verpasste, aber unmittelbar dahinter Lienhart zum Kopfball kam und diesen in die lange Ecke setzte. Drewes stand zunächst mittig und bewegte sich aufgrund der Flugbahn des Eckstoßes auf die kurze Ecke und wurde dadurch gegen die eigene Laufrichtung erwischt. Folglich konnte er nicht mehr zum Ball agieren und war nicht mehr in der Lage, zu parieren.
In der Nachspielzeit legte Petersen auch noch das 0:2 nach. Nach einem schlechten Rückpass von Zenga spielte Drewes, der neben dem Tor stand, die Kugel noch schlechter genau in den Fuß von Petersen, der diese Vorlage direkt verwertete und die Kugel in den Winkel der entlegenen schlenzte. Drewes konnte nur noch hinterherschauen. Dennoch ging der Gegentreffer auf das Konto des Keepers.
Noah Atubolu / SC Freiburg:
Durch die defensive Grundausrichtung der Hausherren passierte in den ersten 45 Minuten vor dem Freiburger Tor ausgesprochen wenig. Lediglich durch zwei Distanzschüsse fiel Sandhausen in der Offensive vor der Pause auf. Diesen waren aber nicht wirklich zwingend und verliefen eher zentral, sodass Noah Atubolu, der im Pokal den Vorzug vor der etatmäßigen Nummer 1, Mark Flekken, erhielt, keine Probleme hatte.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig an dem Spielverlauf. Sandhausen musste sich vermehrt um die eigene Defensive kümmern und kam daher kaum zu offensiv zwingenden Aktionen. Erst nach dem späten Freiburger Führungstreffer warf Sandhausen noch alles nach vorn. Kinsombi hatte in der Nachspielzeit noch die große Chance auf den noch späteren Ausgleich, doch scheiterte er mit seinem Abschluss aus spitzem Winkel an einer starken Reaktion von Atubolu mit dem Fuß. Der Nachschuss konnte anschließend geblockt werden.
Torwartvergleich | Drewes, SV Sandhausen | Atubolu, SC Freiburg | Gegentore | 2 | 0 | Torschüsse gesamt | 16 | 9 | Schüsse aufs Tor | 3 | 2 | Geblockte Torschüsse | 3 | 5 | Schüsse außerhalb Strafraum | 3 | 1 | Schüsse innerhalb Strafraum | 13 | 8 | Torwartparaden | 1 | 2 | Schüsse gehalten % | 33 | 100 | Lange Pässe | 11 | 8 | Kurze Pässe | 14 | 16 | Flanken abgefangen | 0 | 0 | Ballkontakte | 34 | 32 | Pässe/davon angekommen | 25/19 | 24/20 | Gefaustete Bälle | 1 | 0 | Fehler vor Gegentor | 1 | 0 |
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