Die Gäste gingen in der Anfangsphase der Partie in Führung. Dabei nutzte Petersen einen Abspielfehler in der Kölner Abwehr. Für Horn war das Tor nur schwer zu verhindern, da er auf den Ball versperrte Sicht hatte und deswegen auch erst spät reagieren konnte. Gleichzeitig hatte er sein Gewicht auf dem linken Fuß, wodurch er nach rechts nur noch das Bein ausstellen konnte. Zwei Minuten später sorgten die Gäste für den Doppelschlag durch Demirovic. Eine Hereingabe von der Grundlinie griff Horn nicht richtig an, obwohl der Ball definitiv erreichbar gewesen wäre. Am zweiten Pfosten gab Grifo den Ball nochmal in die Mitte zu Demirovic, der diesen nochmal über die Linie drückte. In der 40. Minute verhinderte Horn sogar noch das 3. Gegentor. Bei einem langen Ball kam Horn energisch und mit sehr guten Timing entgegen und machte sich breit genug, sodass ihn Petersen anschoss.
Kurz vor dem Ende parierte Horn gegen Höler gut und wehrte essen Schuss noch mit dem Arm ab. In der 3. Minute der Nachspielzeit erzielte Grifo nach einem Konter und dem Pass von Höler die Entscheidung. Horn ging dabei auf den ballführenden Höler, er kurz vor Horn auf Grifo spielte und dieser ins leere Gehäuse traf. Wirklich abwartender hätte Horn allerdings nicht agieren können. Mir der allerletzten Aktion erzielte Schmid sogar noch das 1:4 aus Kölner Sicht, indem er ins lange Eck traf. Hoorn spekulierte dabei auf die kurze Ecke, ließ sich auch in selbige Fallen und daher das Tor nicht mehr verhindern.
torwart.de-Bewertung
Horn (1. FC Köln)
Flekken (SC Freiburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Mark Flekken / SC Freiburg:
Die Gastgeber erwischten eine schwache erste Hälfte. Große Chancen hatten sie dabei nicht zu verzeichnen. Mit der Führung im Rücken agierten die Gäste defensiver, ließen aber auch nichts zu. Dennoch wirkte Flekken sehr konzentriert und strahlte eine hohe Ruhe aus. Direkt nach der Pause erzielte Andersson den Anschlusstreffer. In einer Hereingabe hielt Andersson bei einer Distanz von 8 Metern den Fuß und jagte das Spielgerät Richtung Winkel. Für Flekken blieb nicht ausreichend Zeit, um zu reagieren. Nach einer knappen Stunde hatte Flekken Glück, dass Duda einen Elfmeter über das Tor setzte.
In der Folgezeit gelang es Köln allerdings zu selten, den SC defensiv wirklich zu beschäftigen so musste auch Flekken weiterhin kaum eingreifen. Das, was auf das Tor kam, stellte Flekken vor keine große Herausforderung. Einzig in der Nachspielzeit kam der Gastgeber noch einmal gefährlich vor das Tor und erzielte das vermeintliche Ausgleichstor, welches aber aufgrund eine Handspiels zurückgenommen wurde. Mehr kam aber nicht mehr auf Flekkens Tor und so blieb es doch noch bei einem am Ende sogar zu deutlichen Sieg.
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